By doing hard work!


Hallo ihr Lieben,

schon wieder ist eine ganze Woche vergangen und schon wieder passt eine Textpassage unserer neuen Ensemblenummer („Hard Work“ – aus dem Musical „Fame“) super als Motto für meinen Blogeintrag… 😀

Die Zeit hier an der Academy vergeht wirklich wie im Flug und dabei gibt es bis zu den ersten Prüfungen doch noch soo viele Aufgaben zu meistern…wie das alles zu schaffen ist? – Ganz einfach: by doing hard work!

Ohne Fleiß kein Preis und ohne harte Arbeit kein Fortschritt!

Und so verbringt man als 1.-Semester-Schüler seinen unterrichtsfreien Samstag gerne in der Academy, um gemeinsam Ensemblenummern zu proben, neue Stepptanzschritte mit Mitschülern, die eine Stunde verpasst haben einzustudieren und nochmal alle Solosongs für die nächste Woche durchzugehen, um die neu erlernten Techniken, Tipps und Tricks der Dozenten zu erinnern und zu festigen!
Es ist wirklich der Wahnsinn auf wie viele Dinge man bei der Präsentation eines einzigen Songs achten kann!

Töne, Rhythmus, Gesangstechnik, Textinhalt, Aussprache…an welcher Stelle kommt der Song im Stück vor? Welche Person singt den Song? Wieso singt diese Person den Song? Wie fühlt sich diese Person? Wie fühle, singe und bewege ich mich als diese Person?…etc.! So kreiert man Stück für Stück seine ganz eigene Version des Songs, was wirklich super viel Spaß macht!!!

Und bei all der Arbeit ist es ein riesen großer Luxus für uns, dass wir auch am Wochenende die Räume der Academy nutzen dürfen.
Denn harte Arbeit bedeutet im Leben eines Musicalschülers auch meist sehr laute Arbeit.

So sehr ICH mich nämlich über gelingende Cramp Rolls, sowie Single-, Double- und Trippletimesteps freuen kann, so wenig könnten vermutlich meine Nachbarn Verständnis hierfür aufbringen…
Und da ich im Gesang gerade viel am „Belting“ arbeite, bin ich sehr froh, dass ich sie auch mit quietschigen „nen“s in allen Tonlagen verschonen kann! 😀

Trotzdem heißt das natürlich nicht, dass die Arbeit zu Hause vorbei ist.
Da ich ein „Belt“-Anfänger bin hat Janice für mich nämlich in ihrem alten Ordner gekramt und mir einen ganzen Stoß Songs gegeben, die gut für mich als Anfänger geeignet sind. (Danke Janice!!! 🙂 ) Die werde ich mir nun alle der Reihe nach anhören, um auszusuchen mit welchen ich nächste Woche beginne. Außerdem müssen alle Songs kopiert, für den Pianisten geklebt und falls sie in englischer Sprache sind für den Repertoireunterricht ins Deutsche übersetzt werden.

Ich habe also noch eine ganze Menge zu tun und werde damit jetzt auch direkt loslegen.

Euch allen wünsche ich noch ein schönes Wochenende!

Alles Liebe,
eure Luisa

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