Ein Blick über den Tellerrand


Heyho ihr Lieben!

Gestern war es soweit! Der erste Durchlauf unseres Theatre-Lab-Stückes „Edges“ fand statt. Vor jedem ersten Durchlauf ist man immer etwas besorgt, weil man weiß, dass auf jeden Fall nicht alles glatt laufen kann. Aber… aber ich muss sagen: Dieser Durchlauf hat mih noch einmal ganz neu motiviert, denn jetzt weiß ich, was schon alles weitesgehend geklärt ist und was ich noch für mich und mit den anderen klären muss.

Edges ist eine Revue, was letztlich bedeutet, dass es keine festgelegte Rahmenhandlung oder eine Art Geschichte gibt, anhand der die Lieder gesungen werden. Das hat Vor- und Nachteile:

Einerseits hat man sämtlichen Freiraum, um die Story in allen Möglichen Tanzstilen und Bildern zu erzählen, andererseits muss man die Momente finden, in denen Wir als Ensemble zueinander finden. Und am Ende bedeutet das auch, dass wir als Semester untereinander klären müssen, welche konkrete „Idee“ uns verbindet. Würden wir dies nicht tun, dann bestünde die Gefahr, jeder würde irgendwas machen. Es macht mir Spaß mir quasi meine eigene Geschichte zu schreiben! 🙂

Wir haben nun noch knapp 5 Wochen Zeit, um das Stück auf „die Bretter, die die Welt bedeuten“ zu bringen- ich bin optimistisch.

Morgen haben wir wieder einmal Song-Lit. (das Fach, in dem wir die Musicalgeschichte anhand von Liedern und Stücken durchwandern). Zusammen mit Andrea werde ich dann ein Duett („Together Again“) singen. Und Luisa kommt danach noch dazu und wir singen ein Terzett („Roll In The Hay“) :D. Das Stück aus dem die Songs stammen heißt „Young Frankenstein“ und ich finde es wirklich super lustig. Ihr könnt euch ja mal ein paar Videos im Internet anschauen.

Heute habe ich außerdem ein Interview geben dürfen.

Eine Politikwissenschafts- und Journalismus-Studentin besuchte unsere Schule, da sie derzeit einen Workshop in Hamburg mache. Ein Teil dieses Workshops bestünde aus einem Interview und aus diesem Grund würde sie mit mir sprechen wollen. Zusammen mit einer Frau aus unserer Marketing-Abteilung setzten wir uns in unsere Kantine und wir begannen miteinander über mich und meine Ausbildung zu sprechen. Ich fand es sehr berruhigend, dass jemand dabei ist, der quasi objektiv auf dieses Interview schaut und gegebenen Falls einen Rat geben können, wie man sich am besten Verhält, wenn es zu Problemen gekommen wäre. Schließlich habe ich sehr wenig Erfahrungen damit.

Es ist schon interessant, welche Fragen die Studentin mir stellte. Es ging weniger um die Inhalte der Ausbildug, als viel mehr um die Beweggründe für mich, diese Ausbildung überhaupt zu beginnen. Das fand ich persönlich ein bisschen schade, aber im Prinzip ist das ja kein wirkliches Problem. 🙂

Ich bin gespannt, was dabei am Ende heraus kommt. Da durchaus die Möglichkeit besteht, dass es dem ein oder anderen Verlag angeboten wird und es damit zur Veröffentlichung kommt. Es hat jedenfalls großen Spaß gemacht dieses Interview zu geben.

Mal sehen, was die nächsten Tage so mit sich bringen. Ich werde euch dann auf jeden Fall davon berichten.

Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch,

Euer Justus

 

 

 

 

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