SISTER ACT


Wenige kennen den Film nicht: Sister Act – Eine himmlische Karriere, die Komödie von 1992. Whoopie Goldberg spielt eine Sängerin, die in verruchten Clubs arbeitet. Sie wird Zeuge eines Mords und wird von der Polizei in einem Kloster versteckt. Nach diversen „Einlebungs-Schwierigkeiten“, mischt sie die Schwester mächtig auf, stellt den Mörder und begeistert sogar den Papst.
Der Film war ein Erfolg und es folgte sogar ein zweiter Teil: Sister Act 2 – In göttlicher Mission.

Der erste Film ist die Basis des neuen Musicals „Sister Act“. Die Musik dafür hat Alan Menken (Die Schöne und das Biest, Der Glöckner von Notre Dame, Der kleine Horrorladen, The Little Mermaid u.v.m. ) komponiert.

Im Oktober 2006 wurde das Musical in Kalifornien uraufgeführt. In Europa war es zuerst am West End in London (Sommer 2009) zu sehen. Dort hat auch Whoopi Goldberg mitgespielt und schließlich Zodwa Selele für die Hauptrolle Deloris ausgewählt.

Die Rolle des Curtis Shanks wird Cusch Jung spielen. Und am Freitag haben wir erfahren, dass er der neue Schauspieldozent der Joop van den Ende Academy wird. Schon morgen fangen wir an, mit ihm zu arbeiten.

Die eigentliche Premiere ist am 2. Dezember. Also am Donnerstag. Viele von uns wären gerne an diesem Abend im TUI Operettenhaus. Und wenn es nur zum Arbeiten im Vorderhaus wäre. Man würde viele bekannte Gesichter sehen. Whoopi wird selbst bestimmt auch dort sein und natürlich Joop van den Ende.

Trotzdem laufen schon seit einer Woche fast täglich Shows. Wenige ausgewählte Gäste dürfen sich die Previews anschauen. Aber wozu eine Premiere, wenn die Show schon in Form von Previews läuft? – Die Show muss in der Öffentlichkeit erst einmal Fuß fassen. So gibt es zum Beispiel Presse-Previews, damit man vom Musical überhaupt erfahren kann. Wichtige Werbepartner werden eingeladen damit man viel vom Musical sieht. So gibt es in Hamburg beispielsweise einige große Häuserfronten, an denen ein gigantisches Plakat hängt. Oder aber, man steht an der U-Bahn Haltestelle und sieht einen Zug vorbeifahren, in welchem jedes Fenster einen Sister Act Banner trägt.
Und dann gibt es auch eine Preview, zu der alle Stage Entertainment Mitarbeiter eingeladen sind. Diese ist heute. Und auch wenn wir an der Academy sind, hat jeder von uns eine Art Mitarbeiter Ausweis. Also sind auch wir heute eingeladen die Show zu sehen.

Wie gestern schon berichtet, zeiht jeder ein Ticket, damit jeder gute Chancen auf gute Plätze hat. Ab 17 Uhr kann man die Tickets abholen und dann geht es auch sofort los in‘s Theater. Für mich geht es jetzt aber erst noch einmal zu Sprecherziehung. Heute Abend berichte ich dann noch kurz, wie der Abend war.


Es ist jetzt kurz vor 1 Uhr Nachts. Die Show war einfach unglaublich.

Ab 17 Uhr was das Foyer offen und man konnte seine Karten am Ticket-Counter abholen. Da die Karten ja wild vermischt waren, hat jeder einfach eine x-beliebige Karte gezogen. Ich hatte großes Glück mit meinem Platz: Reihe 3, Platz 3. Im OPH heißt das, dass mich sogar nur eine Reihe vom Orchestergraben trennt.

Nachdem man sein Ticket abgeholt hatte, wurden erst einmal Fotos gemacht. In den Hamburger Stage-Häusern stehen Sister Act-Aufsteller in Form von Nonnen, denen man das eigene Gesicht schenken kann. Das haben wir alle gemacht und haben das Foto sofort ausgedruckt bekommen. Getränke waren alles kostenlos, also musste niemand durstig sein.
Um 18 Uhr gab es eine Art „Get Togehter“ wie am Anfang des dritten Quartals. (Wir haben im Blog berichtet) Auch diesmal hat Johannes Mock-O‘Hara einiges zu den bevorstehenden und erreichten Zielen von Stage Entertainment erzählt. Es wurde zum Beispiel von der Hinterm Horizont Premiere im Januar gesprochen.
Bernhard Volk hat einen lustigen und durchaus interessanten Vortrag über die Musik im Musical erzählt ( mit Live-Beispielen!)
Schließlich hat Carline Brouwer (Regie Sister Act) noch das Wort ergriffen und uns dann so richtig auf die Show eingestimmt.

Die Show an sich, war wie gesagt, ein super Erlebnis. Genauer werde ich jetzt nicht darauf eingehen, denn jeder sollte sich alles selber ansehen. Es lohnt sich wirklich sehr.

Aber nach der Show ist ja bekanntlich vor der Show. Aber bevor unsere Show um 8:15Uhr in Studio New York mit Ballett wieder los geht, waren nach der Show im Foyer leckere Nudel-Buffets aufgebaut. Es gab leckeren Nachtisch, Cocktails und natürlich alle anderen (da die Schulzeit offiziell vorbei war auch alkoholischen) Getränke. Es war auch eine Tanzfläche samt DJ vor Ort auf der wir noch ein wenig mit den Darstellern und den Mitarbeitern anderer Standorte gefeiert haben.

Man hat viele Bekannte Gesichter gesehen. So stand man schon öfters direkt neben Anton Zetterholm, Alexander Klaws oder Uwe Ochsenknecht. Aber auch wichtige Personen aus dem Haus Stage Entertainment waren vor Ort, wie natürlich Johannes Mock-O‘Hara , oder Henk Kivits ( Chairman, Board of Directors SE International).

Einige von uns haben sich auch schon einmal mit Cusch Jung bekannt gemacht, der den Obergangster spielt und ab morgen unseren Schauspielunterricht betreut. Nun gehts aber fix ins Bett, damit wir dafür fit sind.

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