Ver(fluch)te Woche


Nachdem wir dem Schock am Dienstag überstanden hatten schien ein Fluch auf meiner restlichen Woche zu liegen. Nichts wollte mir gelingen, ich hab mich über jeden noch so kleinsten Mist furchtbar aufgeregt und war total angenervt. Aber der heutige Tag war echt die Krönung. Gott sein Dank ist er, wie die anderen Tage auch schnell verflogen.

Er fing schon ungewöhnlich an und ich hätte vermuten mussen ,dass es kein guter Tag werden würde. Wir hatten Jazz Warm-up, aber Viviana war nicht da weil irgendjemand ihr Auto aufgebrochen hat.

Dann hatten wir Ballett wo wir die Prüfungsfolgen gemacht haben. Aber ich war auch da unkonzentriert und hab einfach dumme Fehler gemacht um mich dananch darüber aufzuregen.

In der Hoffnung, das Step besser werden würde bin ich in den Unterricht gegangen, aber ich hatte wohl vergessen, dass der heutige Tag einfach, ohne mich zu fragen,beschlossen hatte die Höhle zu werden und das es deswegen total sinnlos war sich irgendwelche dummen Hoffnunge zu machen. Jedenfalls war der Unterricht sehr anstregend. Und nicht im Sinne von Körperlich anstrengend, sondern eher geistig anstrengend. Unser Aufwärmblog, der inzwischen eine Choreo ist weil Sören das total cool „gestaget“ hat, haben wir mit Elena sozusagen korriegiert. Sie ist ihn mit uns durchgegangen und hat bei Stellen die nicht so sicher, oder gut waren ein bisschen geputzt. Aber dann, als wir es sozusagen acapella steppen mussten und sie uns einen Takt vorgab, waren wir viel zu schnell und das auch nach mehren anläufen. Und irgendwann fand sie das auch nicht mehr lustig. Verständlich. Später als wir das mit dem Takt halten doch mal endlich hingegriegt haben. Dann fing die Diskussion an ob wir denn richtig stehen. Und wie wir eigentlich steh mussen etc. Ich richtig sauer. Es ist echt blöd. Es ist das einzige war ich richitg gut kann, neine, dass ist falsch ausgedrückt. Es ist das einzige was ich richtig gut kann und bei dem ich immer auch richtig und gut fühle und dann versschwenden wir Zeit damit, darin zu disskutieren und falsch mit den Takt anzufangen. Und normalerweise ist es auch nie so schlimm, heute war einfach der Wurm drin. So wie in der ganzen Woche…

Als diese Horror Stunde vorbei war hatte ich Gesang. Normalerweise hab ich nur Montags und Donnerstags Gesang aber da Veronika krank ist haben wir getauscht, dass sie meine Stunde dann am Montag haben kann. Und um ehrlich zu sein kam mir das ganz recht, weil ich meine schlechte Laune nun echt nicht an meinen Mitschülern auslassen muss… wenn es nicht sein muss. 😉

Sich einfach nur auf meinen Körper zu konzentrieren beruhigte mich ungemein. Nach ein paar Gesangsübungen habe ich meine Prüfungslieder gesungen und dann auch ein bisschen Blattsingen. Aus Kapitel 5 Moll und Dur in einer Melodie, was super geklappt hat zu meinem erstaunen. Aber ich glaube, dass wenn man sich einfach nicht so darauf versteift und die Sache locker sieht geht alles viel leichter.

Nach Gesang ging es zu Gyrokinese. Was verhältnismäßig alles gut lief. Aber ich habe immer noch Rückenschmerzen wegen diesem Hexenschuss ding von letztem Jahr. Ich glaube das kommt jetzt gerade wieder weil wir immer der Choreo von Viviana so eine Bewegung im Hohlkreuz machen. Jedenfalls habb ich ein paar Bewegungen nicht richtig ausgeführt.

Und dann kam Präsentationsklasse wo jeder von uns mit seiner Gruppe unsere Ensemblesachen vorsingen mussten. Leider war ich teilweise ein einem Lied ein bisschen schwach, was ich selber gar nicht so mitgekriegt habe, weil ich mich voll auf das Schauspielern im Lied konzentriert habe. Aber das Hush Lied lief ganz gut was ich nie gedacht hätte. Trotzdem vorallem die letzte Gruppe mit Ben, Stefan, Maxine, My waren sehr gut. Und es ist echt Scheiße, wenn man damit konfrontiert wird wie es auch gut gehen kann. Da zeigt ganz klar, dass ich mehr Üben muss. Obwohl es vorher ganz gut geklappt hat. Ich schiebe mal die ganze Schuld auf den schlechten Tag und fange einfach von vorne an zu lernen…

Mit der Stimmung wieder im Keller ging ich also zu Theatergeschichte, wo Dagmar eine schöne Überraschung für uns hatte. Sie hat uns einige Szenen aus „Diener zweier Herren“ von Goldoni kopiert und hat uns sie dann in verschienen Rolle vorlesen lassen. Goldoni ist große Klasse. Mein absuloter Liebling ist „Mirandolina“ und das war auch meine Vorsprechrolle. Ich sollte die Regie anweisungen lesen, was ich auch wirklich wollte. Seit dem ich (Dank Tilman) herraus gefunden habe, dass ich doch lesen kann, macht mir das richitg Spas! Aber leider war ja heute der verfluchte Tag und ich mich ständig verzettel und hab mich häufug verhaspelt und manche meiner Einsätze verpasst, weil ich einfach weiter gelesen habe. Nur gut das es nicht so viele waren. Aber die Stimmung schien generel nicht so gut zu sein.Ich war schon froh, als der Unterricht vorbei war und wir alle nach Hause gegangen sind.

Also kein Friedefreudeeierkuchentag. Muss es wohl auch geben, dass positive daran ist, es kann nur besser werden. Wenn die Prüfungen vorbei sind schlage ich drei Kreuze!!!!

Gute Nacht und auf bald

Beijokas

Lara

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