Der Subtext – mein bester Freund


Hallo ihr Lieben!

Willkommen zurück 🙂 Auf in mein sechstes und (kaum zu glauben) letztes Semester mit euch.

Gerade am vergangenen Wochenende fand die erste Runde der Aufnahmeprüfung statt und lauter Leute wuselten durch die Gänge und bevölkerten die Kantine – genau wie ich vor drei Jahren. Das ist merkwürdig für mich, diese Ehrfurcht, die einem entgegenschlägt, wenn rauskommt, dass man im 6. Semester ist, ist wirklich mehr als nur gewöhnungsbedürftig und mir ehrlich gesagt ziemlich unangenehm. In meinen Augen bin ich ja bloß ich, die Ausbildung war und ist der größte Teil meines Lebens. Ein Lebensabschnitt, der bald zu Ende geht und ich hab so dass Gefühl, dass dieses Semester noch so einige Überraschungen bereit hält.

Damit bin ich auch schon beim nächsten Thema: Unserem neuen Theatre Lab! Diesmal ein Schauspielstück, das aus den zwei Stücken von Durang besteht. Der Titel: Trotz aller Therapie. Ein Stück, dass von einen Haufen Menschen handelt, die nicht ganz dicht und auf der Suche nach Liebe sind.  Noch dazu eine Komödie – da heißt es Timing, Timing, Timing und: Subtext. Mit dem durfte ich nämlich heute mal engere Bekanntschaft schließen. Der Subtext ist ja bekanntermaßen die Aussage, die sich hinter der Zeile verbirgt, sozusagen das, was die Figur wirklich sagen will/würde, wenn sie könnte, wie sie wollte.

Spannend ist bei unserem Stück, dass wir den Subtext voll auspielen, obwohl unsere Figuren etwas ganz anderes sagen. Eine spannende Aufgabe, weil man sich natürlich automatisch intensiv mit dem lieben Subtext beschäftigt. Da sieht man wieder: Man lernt nie aus!

In diesem Sinne

Eure Janice

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