Einfach eingeschlafen…


Hallo ihr Lieben,

entschuldigt, ich habe mich schon länger nicht zu Wort gemeldet, deshalb hier mein Nachtrag für den geplanten „Freitagsblog“… Ich muss nämlich gestehen, dass ich am Freitag vor dem Computer eingeschlafen bin, so geschafft war ich nach dieser Woche!!!

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Arbeit an so einem großen Projekt – einem richtigen Musical, um einiges kräftezehrender ist als der normale Unterricht, obwohl ich immer dachte das wäre kaum machbar ;). Im regulären Semesterunterricht, hat man seine Einzel- und Gruppenunterrichte jede Woche zur selben Zeit, weiß wann einen was erwartet und kommt irgentwann in einen guten Arbeitsrhytmus. Man weiß wann seine Pausen sind, wann man noch gut etwas lernen kann, an welchem Abend ich was übe und für den nächsten Tag vorzubereiten habe. Sogar der Hunger passt sich dem Stundenplan an, zumindest meiner :D.

Jetzt in der Produktion, erfährt man quasi erst am Vortag was einen am nächsten Tag erwartet und was man sich doch heute Abend definitiv nochmal anschauen muss. Wenn man Pech hat, ist das genau das was man am wenigsten kann ;). Und wenn man noch mehr Pech hat, dann erfährt man am nächsten morgen, das wir heute doch etwas anderes machen, als das was gestern angesagt wurde und hofft dass es etwas ist, was man schon kann. Sei es eine Szene, ein Lied, eine Choreo, egal was man hat immer was vor- und nachzubereiten. Auch haben wir (außer die Mittagspause) keine regulären Pausen, da das immer vom Arbeitsprozess abhängt und es manchmal auch so ist, dass man in jeder Szene o.ä. drin ist und gebraucht wird.  Aber manchmal wird auch an Dingen gearbeitet, die einen nicht betreffen, was jetzt öfter der Fall sein wird, wo wir im Großen und Ganzen durch das Stück durch sind und es nun an die Feinarbeit geht. Wir als Ensemble hatten ja am Anfang sehr sehr viel zu lernen, weil die großen Nummern zuerst inszeniert wurden. Letztendlich ist man aber die ganze Zeit in der Probe und muss immer aufmerksam und konzentriert sein. Entweder, lernt man etwas neues (Choreo/Musik/Szene) oder etwas wird bearbeitet oder man ist grad nicht dran, muss aber beobachten und mitschreiben was die Rolle lernt die man covert oder man hat gerade nichts zu tun und lernt nebenbei Texte, Melodien oder Choreos… Am Abend ist man da ganz schön platt 😉

Gestern haben wir von unserem Regisseur noch einige Tipps für die Arbeit mit Texten und Rollen bekommen, die ich sehr interessant fand. Wir haben auch eine Hausaufgabe bekommen an die ich mich gleich noch ransetzen werde, denn wir sollen uns ein wenig intensiver mit unseren Rollen auseinandersetzen. Habe versucht alle Tipps mitzuschreiben und bin gespannt inwiefern diese mir helfen werden, denn nicht alle Herangehensweisen helfen jedem, deshalb finde ich es immer sehr interessant solche Tipps auszuprobieren!  Klar als Ensemble-Mitgleid haben wir ja keine richtigen Rollen, aber dennoch müssen wir uns ja einen Charakter kreieren und es ist eigentlich auch mal interessant zu schauen was dabei rauskommt, wenn man eigentlich keine textlichen Vorgaben zu einer Figur hat ;). Andererseits, haben wir ja auch jeder ein Cover, sodass ich mir zu der Rolle auch Gedanken machen werde.

Also, wir haben wieder viel zu tun wie ihr seht! Aber mir macht die Arbeit total viel Spaß und ich freue mich schon auf die Zeit nach der Schule, denn das Projekt macht Lust auf mehr 😉

Doch ersteinmal heißt es weiterhin – „Girls an Board“

Ich freue mich den einen oder anderen von euch im Publikum zu begrüßen! Sobald es genauere Infos über die Vorstellungen gibt, werden wir euch informieren!

Liebe Grüße,

Alexandra

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