Mein Körper und ich…


Hallo ihr Lieben,

zunächst einmal möchte ich euch darüber informieren, dass wir zur Zeit auf der Suche nach neuen Blogschreibern sind, damit wir wieder regelmäßiger berichten können! Denn zu 4. schaffen wir es im Moment nicht mehr täglich zu berichten und wie Shari euch schon angekündigt hat, wird sie in der nächsten Woche ihre Abschlussprüfung ablegen und uns dann frühzeitig wegen eines Engagements verlassen. Wir hoffen, dass sich einige finden – drückt uns die Daumen!

Aber nun zu einem ganz anderen Thema nämlich „Gesundheit“. Irgendwie mag es mir dieses Semester nicht gelingen gesund und fit durch die Wochen zu kommen, immer ist irgendwas… Seit Ende Februar schleppe ich eine entzündete Stelle am Zeh mit mir rum, weshalb ich in Tanzklassen in denen man zwingenderweise Schuhe trägt am Anfang nicht richtig mitmachen konnte, also im Stepp Unterricht und in der Spitzenschuh-Klasse. Da habe ich letzte Woche das erste mal in diesem Semester wieder teilnehmen können. Im Steppen sind es einige spezielle Schritte, die sehr schmerzhaft sind. Ich habe zum Glück aus dem Schuhschrank unserer Schule vorübergehend weitere Steppschuhe bekommen, sodass ich weniger Schmerzen habe. Dann hatte ich eine Entzündung im Mittelfußknochen, die meiner Meinung nach durch die „Andersbelastung“ des Fußes wegen des Zehs gebildet hat – ich konnte wieder nicht richtig mitmachen. Dann ein eingeklemmter Nerv im Rücken, dann eine dicke Erkältung mit 1 Woche Sportverbot, immer mal wieder Kreislaufbeschwerden mit Übelkeit und jetzt eine unnötigerweise gestoßene und wahrscheinlich verstauchte Hand (zumindest ist es schmerzhaft)… Vom jahrelang aufgeschobenen Zahnarztbesuch mit Folgebehandlungen mal ganz abgesehen 😉

Ich frage mich echt woran das dieses Semester liegt… Davon abgesehen dass ich keine Erklärung finden kann, wird mir aber ziemlich bewusst wie wichtig es doch ist auf sich zu achten, denn unser Körper ist unser Kapital! Ich habe mir jetzt vorgenommen mein Immunsystem aufzupäppeln, auf meine Ernährung zu achten und zu versuchen mir genug Ruhephasen zu gönnen wobei letzteres wahrscheinlich der Knackpunkt ist. Man möchte natürlich immer so viele Fortschritte wie möglich machen und man hat immer was zu tun. Deshalb fällt es oft schwer (also mir besonders) Abends abzuschalten und nichts zu tun bzw. nichts zu tun und kein schlechtes Gewissen hinterher zu haben. Klar gibt es Sachen die erledigt werden müssen aber bei manchen muss man lernen die richtigen Prioritäten setzen. Das ist aber gar nicht so leicht wie das jetzt klingt 😉 Denn eigentlich ist ja nie ein Lied oder eine Rolle „fertig“ bearbeitet, es gibt immer noch was zu entdecken oder auszuprobieren, das ist ja später im Berufsleben auch so. Da fällt es einem manchmal schwer zu sagen so jetzt genug damit, nächstes Lied. 😉 Vor allem dauert das bei mir sowieso noch länger als bei anderen, da ich mit meinen Lehrern oft erst stimmlich arbeite und dann an die Interpretation gehe, wo viele andere direkt beginnen.

Auf jeden Fall möchte ich auch euch damit auffordern auf euch Acht zu geben und „gesund“ zu leben, vor allem wenn ihr auch eine Ausbildung im Musicalbereich anstrebt. Je gesünder und fitter ihr an die Schulen kommt desto besser 😀

In dem Sinne beste Grüße,

Alexandra

P.S. Ich dachte vor meiner Ausbildung auch dass ich fit gewesen wäre 😉

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