Neues Jahr, neuer Text, neue Musik


Hallo ihr Lieben!

Wir melden uns zurück aus den Ferien und starten jetzt wieder durch…
Ich hoffe, ihr seid alle gut in das neue Jahr 2016 gestartet. Bei uns fiel der Startschuss gestern nicht nur für das neue Semester, sondern vor allem für die große Produktion – und jetzt darf auch verraten werden, welches Stück gespielt wird: Der Mann, der Sherlock Holmes war!
In diesem sogenannten Zwischensemester, das sechs Wochen dauert, arbeiten das 3. und 5. Semester an der Produktion und das 1. Semester hat Showcase (das ist bei uns jetzt also schon ein Jahr her… unglaublich!).
Da der Aufwand für eine Show in diesem Rahmen sehr umfangreich ist, fällt unser Stundenplan für dieses kurze Semester deutlich anders aus: Vormittags haben wir wie gehabt unsere Tanzklassen, ab 15 Uhr dreht sich dann aber alles um die Produktion. Trotzdem haben wir um die Mittagszeit noch ein paar Einzelunterrichte (Gesang, Korrepetition, Repertoire, Sprechen und neu: Schauspiel!), die Gruppenunterrichte wie z.B. Yoga oder Career Preperation haben wir dann im Sommersemester wieder.
In den Weihnachtsferien konnten wir uns schon mit dem Stück vertraut machen. Texte lernen, Notenlesen, Gedanken um die Rolle machen. Ich bin öfter mal Bahn gefahren, da hatte ich dann eine gute Beschäftigung 😉
Der Entstehungsprozess dieser Produktion läuft weitestgehend so ab wie an einem richtigen Theater und es ist spannend zu sehen, wie viele Puzzleteile es benötigt. Auf einmal sind da nämlich auch noch andere Abteilungen: Neben dem Regisseur, dem musikalischen Leiter und dem Choreographen, mit denen wir in vorherigen Projekten schon in Kontakt gekommen waren, gibt es jetzt noch einen Stage Manager, der unter anderem für sämtliche Planungen (z.B. Probenplanung) zuständig ist, Kostüm, Maske, Band, Technik, Licht,… Das schafft schon gleich eine ganz andere Arbeitsatmosphäre.
Sechs Ensemblenummern haben wir musikalisch schon eingeprobt, haben uns heute an das erste Lied des Stücks durch Improvisationen auch szenisch angenähert und erste Einblicke in die Kostümplanung erhalten. Morgen werden wir das erste Mal choreografisch loslegen und das bedeutet: Text lernen!
Je früher man anfängt zu lernen, desto besser geht es einem mit neuen Informationen. Weil so viele Proben parallel ablaufen, szenisch mit der Regisseurin, tänzerisch mit dem Choreografen und musikalisch mit dem musikalischen Leiter, ist eine gute Vor- und Nachbereitung unentbehrlich.
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die kommende Zeit. Es wird sicher einiges zu berichten geben (:

Liebe Grüße

Euer Felix

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