*Ommmmmm*


Meine Lieben,

als ich eben meine Sachen für Morgen gepackt und über ein Thema für meinen heutigen Blog nachgedacht habe fiel mir auf, dass mein Kopf sofort zu rattern anfing und ich nur noch daran dachte, was ich in dieser Woche noch alles zu tun habe und wie ich das alles unter einen Hut bekomme.

Und als ich dann meinen kleinen Glücksstein in meine Tasche packte, den ich Morgen für das Fach „How to deal with your shit“ brauche, habe ich beschlossen, dass es heute mal um das genaue Gegenteil gehen soll. Nämlich abschalten, den Kopf frei kriegen und entspannen.

Üben, Vorbereitungen, etc. sind zwar das eine…aber manchmal braucht der Körper/der Kopf auch einfach mal eine kleine Auszeit, damit sich alles ein wenig setzen und im Körper verankern kann, um dann weiterzugehen.

Meistens fällt einem das jedoch ganz schön schwer, da jeden Tag soo viel passiert!!

Da ist es wichtig mögliche Taktiken zu haben, um trotzdem abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.

Meine zwei liebsten „Mini-Tricks“ sind zum einen, sich vorzustellen, dass die Zunge ganz schwer im Mund liegt. Dabei entspannt sich mein Gesicht sofort und ich komme gleich zur Ruhe.

Zusätzlich bringe ich dann meine Hände vor dem Körper zusammen, sodass sich die Fingerkuppen angenehm berühren. So kann man an dem Berührpunkt den Herzschlag spüren, was mich noch fokusierter und entspannter macht.

Wenn man dazu dann noch die Augen schließt und sich immer wieder auf den Herzschlag konzentriert, sobald die Gedanken an Dinge, die wir noch erledigen müssen wieder anfangen, ist das für mich eine super Lösung, um sie trotzdem immer wieder für eine Zeit auszublenden.

Auch kann es helfen sich auf den Atem zu konzentrieren. Man kann beispielsweise bei jeder Atemphase auf 5 Zählen. Einatmen auf 1-2-3-4-5 und Ausatmen auf 5-4-3-2-1. Auch die Pausen zwischen Ein- und Ausatmen können mit einbezogen werden.

Beim Yin-Yoga, das wir immer Freitags als Abschluss der Woche machen, ist der Atem zum Beispiel, eines der grundsätzlichen Dinge, während verschiedene Bereiche des Körpers gedehnt und Muskeln entspannt werden.

 

So, und nun möchte ich euch natürlich erzählen was all das mit einem kleinen Stein zu tun hat.
Wir werden Morgen in „How to deal with your shit“ einen Anker setzen!

Hierfür benötigen wir einen kleinen Gegenstand, den wir gerne mögen und in Stresssituation gut bei uns tragen können.
Mit diesem Gegenstand im Kopf, bzw. auf in der Hand, werden wir dann eine Art „Traumreise“ machen, durch die wir uns jeweils einen Ort vorstellen, an dem wir uns ruhig, sicher und geborgen fühlen.

Und nun kommt der Trick. Diese guten Gefühle werden dann mit dem kleinen Gegenstand verknüpft, sodass unser Körper sich daran erinnert, sobald wir den Gegenstand sehen/berühren.

Ich habe so etwas noch nie gemacht, aber ich bin wirklich sehr gespannt, ob das funktioniert!!!

 

In diesem Sinne wünsche ich euch eine wunderschöne, entspannte Woche, meine Lieben!
Alles Liebe, eure Luisa

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