Und da ist schon wieder Montag.
Nachdem wir am Samstag wieder einen total tollen Workshop hatten (alle Mädels zusammen bei Chiara Cattaneo) hab ich gleich mit Muskelkater in die Woche gestartet. Aber man soll ja immer da anfangen wo man aufgehört hat 😉
Da Jessica heute leider nicht da war, viel meine liebste Morning Class aus.Susanne hat mit uns dann aber Floor Barre gemacht und langsam hab ich den Dreh raus. Tipp: man muss sich warm anziehen, da wir (wie der Name schon sagt) viel am Boden sind und es dadurch nicht ganz so hart ist. Zwar wird einem mit der Zeit ganz schön warm, aber lieber das als blaue Flecke haha
Da auch noch Viviana krank war wurden wir heute mit Ballett 2a zusammen gelegt und hatten unsere erste richtige Stunde außerhalb der Morning Class mit Susanne. Es war richtig toll und hat Spaß gemacht, denn natürlich musste sie das Tempo auch ein bisschen anziehen, damit sich die anderen nicht langweilen. Aber das meiste hat gut geklappt, ich muss noch mehr auf meinen Arm achten, dass der nicht zu doll hängt und ich muss mich mehr aus dem Rücken rausziehen. Wie in der Morning Class haben wir noch ein paar Übungen in der Mitte gemacht, durch die Diagonale und ein paar Sprünge im Raum.
Vor dem Mittag hatten wir endlich mal wieder Musiktheorie. Die letzten zwei Male ist der Unterricht ausgefallen, weil Sebastian krank war und auch heute hatten wir Vertretung. Jörg Hilger hat uns heute unterrichtet und wir auch morgen mit uns Musikpraxis machen. Da wir nur eine halbe Stunde hatten, haben wir einfach den Test wiederholt und uns mit Tonleitern beschäftigt und wie man sie bildet (also: Dur, Moll natürlich, Moll harmonisch, Moll melodisch, pentatonisch).
Nun hatte ich eine etwas längere Pause, wo ich ein Lied transponieren konnte und mich ein wenig ausruhen konnte, denn schließlich wollte ich wieder fit sein für meinen Gesangsunterricht. Freitag lief es nämlich nicht ganz so gut und ich war ziemlich frustriert und wollte es heute unbedingt besser machen! 😉 Und (Gott sei Dank) lief es auch wirklich besser. Bei „Nelson“ aus A Day in Hollywood/A Night in the Ukraine sollte ich nämlich eine Opernsängerin nachmachen und mich über sie lustig machen, und da lyrisch geführtes singen noch ein wenig Neuland für mich ist, fiel es mir anfangs ein wenig schwer. Aber man muss sich einfach nur trauen und es einfach machen und irgendwann hat es dann auch ganz gut geklappt.
In meiner Korrepstunde danach hab ich es gleich nochmal mit Michael besprochen und konnte ein wenig anfangen damit zu spielen, da der Text auch viel hergibt 😉 Naja, wie immer hab ich dann noch ein paar Lieder ausprobiert, manche werde ich behalten, manche fanden wir beide doch ein wenig langweilig, also hab ich wieder einen ganz guten Überblick was ich nächster Zeit machen und üben kann!
Zum Abschluss (und ja, ihr habt richtig mitgezählt) hatte ich zum dritten (!) Mal an diesem Tage Ballett. Meine Mitschüler meinten auch schon „man fühlt sich fast wie auf einer Ballett-Akademie“, aber Hellena hat natürlich voll durchgezogen. Aber es herrschte eine gute Stimmung und wir haben wieder die Stangenübungen erweitert und ordentlich an unseren Piquées gefeilt. Die sollten wir nämlich letztens in der Morning Class durch die Diagonale machen und viele von uns hatten sie noch nie zuvor gemacht 😉 Für mich ist das wichtigste meine Mitte ruhig zu halten und meine Arm schnell genug zu schließen.
So, zum Abschluss noch ein bisschen Werbung 🙂
Denn unser 6. Semester arbeitet fleißig an deren Abschlussprojekt!!! Die Schule ist auf einmal so leer, denn sie sind immer am proben und man trifft sie höchstens zur Mittagspause oder kurz am Kaffeeautomaten. Wir sind natürlich auch schon eifrig am an der Tür lauschen, denn wir haben noch nichts von dem Stück gehört/gesehen oder haben irgendwelche Details dazu!
Aber hier erstmal etwas genaueres:
RE-PLAY
Alles ist möglich
12 Personen – 3 Schauplätze – 1 ProblemDas Abschlussprojekt der Joop van den Ende Academy
Buch & Liedtexte – Kevin Schroeder
Musik – Perrin Manzer Allen, Philipp Gras
Liedtexte – Guido von Monrath
Regie – Wolfgang Türks
Choreographie – Drew McOnie
Musikalische Leitung – Sebastian de Domenicomit Nina Bülles, Morten Daugaard, Franziskus Hartenstein, Benedikt Ivo, Maxine Kazis, Johannes Kiesler, Marco Knorz, Stefan Mosonyi, Patrick Perschon, Luisa Rhöse, Melanie My Rosas und Lara de Toscano
Premiere am 1. April 2011 im Kehrwieder Theater in Hamburg.
Weitere Vorstellungen am 2.,3., und 4. April 2011.Tickets für 27€ (bzw. ermäßigt für 17,80€) unter
http://www.ticketonline.de/
oder direkt am Empfang im Kehrwieder 6!
Nähere Infos findet ihr auch auf der Facebook Seite!
Also kommet in Scharen und falls ihr noch irgendwelche Fragen habt, fragt uns 🙂
Liebste Grüße, Shari