Und schon wieder musste ich die Morning Class von der Seite zu schauen. Irgendwie ist die Rate der Erkrankten, oder besser Verletzten, ziemlich hoch momentan, also musste ich wenigstens nicht ganz alleine den Anderen beim Tanzen zuschauen. Die Musik war heute das totale Gegenteil von klassischer Ballettmusik, nämlich deutscher Elektro Pop. Da hat es ziemlich in meinen Füßen gekribbelt und ich hätte zu gerne mitgemacht. Besonders die Diagnonale, eine Kombi aus vier Piquées, Battements, Pirouetten und Chennées, sah ziemlich cool aus von außen.
Jazz hatten wir wieder in New York und ich konnte wieder zusehen mit meine Mitstudenten die beiden Prüfungsblöcke putzten, Pirouetten drehten, Choreos übten und Cross the Floors durchtanzten. Man bin ich froh wenn ich nächste Woche endlich wieder mit dabei sein darf!!
Danach ging es weiter mit Ensemble. Heute zusammen mit Harald und Sebastian. Da aber 4 Leute aus meinem Semester momentan nicht tanzen dürfen, war es ein wenig schwierig konkret neue Sachen zu stellen. Wir haben nun die Choreo zu „Babes in Armes“ angefangen, die nicht allzu schwer tänzerisch ist, jedoch nicht jeder Schritt gleich mit dem Gesang ist. Also muss man ziemlich aufpassen, aber mit ein bisschen Übung werde ich das wohl schnell nachholen können. Zum Schluss haben wir das Lied musikalisch nochmal geputzt und haben versucht ein bisschen „Broadway-Klang“ mit reinzubekommen. Das hieß für uns quasi durchgehen mit Vibrato singen 😉
Nach einer Mittagspause hatte ich dann Blattsingen. Wie auch in Musiktheorie haben wir uns mit Rhythmus beschäftigt. Da wir in Gruppe 2a sind hat er mehrere Sachen mit uns ausprobiert, wie wir einen Rhytmus verändern können (wie zum Beispiel Noten antizipieren). Später kamen dann noch die Töne hinzu und wir haben versucht alles zu koordinieren, was so halbwegs erfolgreich war 😉 aber wir üben weiter. haha
Sprecherziehung ist heute ausgefallen und somit haben wir Mädchen aus meinem Semester beschlossen mal ein bisschen abzuschalten und sind (trotz des Regens) zu einer Eisdiele gelaufen. Zum Abschluss hatten wir dann Performance Technik mit Perrin und Michael. Total super, denn das hieß für uns, wir können etwas vorsingen und ausprobieren. Auch wenn meine Stimme noch nicht so fit ist, wollte ich aufjedenfall „Screw Loose“ aus Cry Baby ausprobieren, da ich das vielleicht zur Prüfung singen wollte und wissen wollte, was Perrin wohl darüber denkt. Es hat auch fast gut geklappt 😉 Zumindest war es schauspielerisch ganz gut und gesanglich hat es nur an manchen Stellen nicht ganz geklappt. Perrin hat mit mir dann hauptsächlich an der Tiefe gearbeitet, da die Höhe nicht ganz so das Problem war. Mit ein paar Übungen hat er mir dann geholfen wie ich daran arbeiten kann, dass die tiefen Töne so sitzen wie die in der normalen Lage. Jetzt heißt es bis zur Prüfung daran weiter arbeiten und dann hoffentlich eine Verbesserung zeigen 🙂
Da ich danach noch etwas Zeit hatte, konnte ich den Text für meinen Scott Alan Song weiterüben und versuchen dem Lied eine eigene Note zu geben, mal schauen was Eva Maria morgen dazu sagt! 😉
Liebste Grüße,
Shari