Und alles verläuft nach Plan!


Heute fiel das Aufstehen ungewöhnlich leicht. Untypisch für mich bin ich um halb 7, also eine halbe Stunde vor dem Weckerklingeln aufgewacht und war topfit, was sich im Warm up von Jessica bestätigt hat. Da es lagsam wärmer wird, waren wir alle schon nach den ersten 10 Minuten klitschnass, obwohl wir heute anders als sonst, nämlich auf dem Boden liegend mit ein paar Stretchübungen begonnen haben. Mit Susanne hatten wir danach auch 75 Minuten spaßigen Ballettunterricht. Denn irgendwie wollten die Übungen zuerst nicht in unsere Köpfe, wir haben also wild improvisiert und hatten dann letztendlich 7 verschiedene Stangenexercises, die Susanne uns danach immer sehr amüsiert präsentiert hat. Doch in der Mitte schienen unsere Köpfe es eingesehen zu haben, dass sie mit uns und nicht gegen uns arbeiten müssen, und so konnten wir dann wieder glänzen :p
Wie jeden Montag, hatte ich auch heute 4 einhalb Stunden Pause, die ich immer gern nutze um Synchronjobs anzunehmen. Um meinen heutigen Termin wahrzunehmen musste ich nach „Mundsburg“, in der Nähe von Barmbek. Dorthin sollte mich die U3 hinführen, die jedoch in demselben Bereich momentan einer längere Baustellensperrung unterliegt. Ich hatte also anderthalb Stunden geplant um im Studio anzukommen, da ich ja, wie in einem vergangenen Blog schon erwähnt eher Pech mit Bussen, vor allem mit Ersatzverkehrbussen habe. Aber „oh Wunder“ um halb 12 stand ich im Tonstudio. Eine volle Stunde vor meinem Termin. Ich hatte gehofft, dass sie gerade eine lange Pause hatten, oder die Person vor mir planmäßig schon fertig war, doch die Dispo hatte alles geplant und somit durfte ich mich auf eine Stunde Warten freuen. Ich habe die Gelegenheit sinnvoll genutzt, mir meinen Text für die abendliche Schauspielpräsentation angesehen, bin die Korrekturen vom gestrigen Workshop durchgegangen, habe meine Tasche aufgeräumt und die letzte halbe Stunde voller Freunde den Wasserspender beobachtet. ^^
Um Punkt halb 1 war mein Vorgänger fertig, bei ihm handelte es sich lustigerweise um Robin Brosch, den früheren künstlerischen Leiter der Akademy, doch leider hatte ich keine Zeit mit ihm zu sprechen da ich sofort dran war. Nach 3 Minuten war ich aus dem Studio raus, hatte also noch knapp 2 dreiviertel Stunden für meinen Rückweg, die ich, wie sich herausstellen sollte, nicht brauchen würde. Um halb 2 war ich zurück in der Schule, hatte noch genug Zeit Mittag zu essen und endlich meinen Spind zu sortieren, denn bis Probenarbeit war ja schließlich noch Zeit. In den zwei Stunden haben wir dann musikalisch an unserem Schauspielprojekt gearbeitet, welches dadurch langsam eine Form annimmt. Anschließend stand der Durchlauf mit allen drei Semestern und Ulrich Wiggers an, da wir den Dozenten unsere Arbeit vom Wochenende zeigen wollten. Es wurden Semesterintern noch einige Kritiken gegeben und dann konnte die Präsentation um 19 Uhr beginnen. Es war nicht unsere Bestleistung, doch ich finde wir konnten mit uns zufrieden sein, ich hoffe, dass bald nochmal ein solcher Workshop stattfindet, und ich bin gespannt, was dann auf dem Plan steht.
Ich halte euch auf dem Laufenden, habt einen schönen Abend
Céline 🙂

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