Meine Güte. Es war … hm wie soll ich es sagen? Eine Erfahrung, ja so könnte ich es ausdrücken. Ich war 1 Stunde früher in der Schule um mich noch einzusingen und noch ein bisschen zu üben. 20 Minuten vor der Prüfung musste wir vor dem Raum stehen. Und da stand ich nn und wusste nichts mit mir anzufangen. Als ich dann endlich dran war (es kam mir vor wie eine halbe Stunde, aber es waren nur 10 Minuten zwischen Marco, der vor mir dran war und mir) fing es eigentlich ganz gut an. Kelle ist auch wirklich super lieb gewesen und hat ganz vorne angefangen im Buch angefangen. Aber dann hat er gesagt, ok jetzt machen wir ein bisschen was mit Pausen. Und dann fing es an. Dann hat nichts mehr funktioniert. Es war schrecklich am Ende habe ich sogar die Aufgaben verwechselt und war bei 2a statt 2b. Meine Güte. Und ich war ja nicht alle mit Kelle im Raum. Constance, Liz und Ralf der Casting Director von Stagentertainment waren ja auch da. Die werden sich auch gedacht haben, dass ich eine verrückte Nudel bin. Nun ja. Aber es ging so schnell, und die Zeit verflog wie im Flug. Erst draussen habe ich dann gemerkt, dass ich voll verschwitzt war. Scheinbar hatte ich mehr Angst als ich mir selbst eingestehen wollte. Im großen und ganzen muss ich aber sagen, es hätte auch schlechter laufen können. Ich hätte es vom anfang an versauen können und aussserdem lebe ich ja noch. ^^
Ich habe mich schnell in einen Raum verzogen und habe alles mögliche geübt. Vorallem Step und Gesang.Irgendwann war ich es leid. Ich kann meine Prüfungslieder nicht mehr hören und ich habe einfach Brasilianische Musik angemacht und hab dazu getanzt. Es ist schön wenn man ein Stück zuhause immer sich „anhören“ kann.
Dann hatten wir Schauspiel aber nur ein technischer Durchlauf, das heißt wir haben nur unseren jeweils der ersten und letzten Satz von der Szene zu sprechen und dem Umbau zu machen. Aber das hat alles reibungslos geklappt. Wir haben nur 1 Stunde gebraucht und waren dann durch. Nächste Station … Prüfung.
Wir haben ja sowieso nur noch Prüfungen,morgen machen wir ein letztes Mal Jazz. Und dann ist es Montag soweit, erst Ballett und dann Jazz. Es wir schon schief gehen, also, wünscht uns Hals und Beinbruch!
Beijokas
Lara