Der Mittwochmorgen in der Academy begann mit Vivianas Jazz Warm-Up und endlich bin auch ich wieder dabei nachdem die Krankheitswelle, welche durch mein Semester rauschte und fast jeden erwischte, auch mich eine ganze Weile lahm legte.
Am Anfang unsere Ballettklasse gab es ein kleines Tief, was sich aber Jessica nicht gefallen ließ und so machte sie uns gleich zu Beginn richtig Druck, damit wir gar nicht erst in die Versuchung kamen uns in den kleinen Pausen, welche zwischen den Übungen an der Stange entstehen , zu entspannen. Einmal die Woche ist Natascha auch bei uns und wie Jan schon so schön beschrieben hat, ist es wirklich ein ganz anderes Gefühl, wenn man live begleitet wird. Außerdem hat so der Dozent die Möglichkeit sich mehr auf uns zu konzentrieren, da er sich so nicht um das Einlegen von den CDs kümmern muss und auch nicht um das Drücken auf Play oder Pause :-). Nichts desto trotz war Ballett dennoch sehr anstrengend aber auch schmerzhaft :-), erstens da wir heut mit straffen Tempo durch die Übungen an der Stange gingen und zweitens hatten wir allesamt ohne Ausnahme richtig starken Muskelkater von der gestrigen Jazzstunde bei Phil.
Diese Woche haben wir Steppen bei Elena als Vertretung für Sören und meist ist es dann so, dass sie irgendetwas Neues mitbringt, sei es ein neuer „Schritt“ oder eine Kombi. Zuerst wärmten wir uns ein wenig mit Shuffles und ein paar cross the floors auf um dann, na was wohl, einen neuen „Schritt“ zulernen. 🙂 Den Wing Time Step, welcher, wie es der Name schon sagt auf einen Timestep basiert und in sich einen halben Wing hat. In der Theorie hatten wir das dann auch alle verstanden, aber in der Ausführung haperte es dann doch ein wenig….doch Elena hatte wie immer viel Geduld mit uns und half uns mit allen möglichen und unmöglichen 😉 Tipps wie wir uns den Wing Time Step langsam erarbeiten können.Die Zeit verging im nu, da wir auch viel einzeln steppten und so sind wir in der letzten viertel Stunde gerade mal dazu gekommen mit der 50er Jahre Kombi anzufangen, aber am Freitag geht’s ja weiter 🙂
Beim Mittagessen saß ich wie immer mit Christian an einem Tisch und so fängt unsere Stunde Mittwochs immer schon ein wenig früher in der „Kantine“ an ;-)….aber dann in der eigentlichen Stunde mussten wir heut sowie so etwas ruhiger anfangen, da ich noch stimmlich leicht angeschlagen bin und man wenn man zwei Wochen nicht richtig singen konnte auch wieder einiges an Technik „verliert“, was sich aber recht schnell wieder aufholen lässt. Aber erst einmal heißt es wieder auf Level zukommen, was ich vorher hatte und dass geht nur mit Übungen. Dies war dann auch der Grund, dass wir nur am Ende der Stunde ein wenig gesungen haben, oder vielmehr habe ich ja gesungen 🙂
Bis dann 16 Uhr Try Out beginnt habe ich immer echt viel Zeit, heute hab ich mir meine Monolog vorgenommen, also Text gelernt, Hintergrundwissen angeeignet und mir schon mal ein paar Ideen aufgeschrieben, wie ich das alles dann beim Spielen einbringen und umsetzten könnte.
In Try Out haben heut einige noch mal alte Titel gesungen, um zu zeigen, was sich nun nach etwas Arbeit daran oder nach dem „einfach mal liegen lassen“ verändert, verbessert oder vielleicht auch verschlechtert hat bzw. nicht mehr ganz für den Zuschauer verständlich und nachvollziehbar ist. Zum Abschluss überraschte uns Franziska mit einer kleinen Premiere von einem Titel der ganz bestimmt an der Joop noch nie gesungen wurde …..aber dazu mehr beim nächsten Blog 😉