Samstag und der letzte Durchlauf von Linie 1.
Die Zeit ist so schnell vergangen und es bleibt kaum noch Zeit für proben. Somit traf sich mein Semester heute eine halbe Stunde vor der Zeit um sich mit Nadja (unserer Pianistin) zu treffen und das Stück musikalisch noch einmal durchzugehen. So früh am morgen wollten die Stimmen natürlich noch nicht ganz so wie sie es sollten, aber nach und nach kamen immer mehr Töne heraus. Dann war es für uns an der Zeit im großen Raum New York zu proben.
Das hieß: schnell umziehen, Kostüme und Requisiten mitnehmen, Requisiten hinter der Bühne verstauen und an die richtigen Plätze legen, Schluck Wasser trinken und nochmals kurz mit Nadja einzelne Cues durchgehen. Da Harald heute nicht da war hat Tilman uns im Zaum gehalten und uns unterstützt. Er hat uns auch noch ein paar Dinge mit auf den Weg gegeben und als Perrin dann auch noch kam, konnte es losgehen.
Ich möchte jetzt gar nicht die einzelnen Szenen beschreiben, da ich ja hoffe, dass viele zum Open House am Montag kommen werden und es sich dort live vor Ort ansehen können, aber ich muss sagen, es lief alles ganz gut. Wir kamen gut durch (denn es war für uns erst der zweite komplette Durchlauf), manches hat geklappt, manches nicht, aber gesamt betrachtet bin ich recht zufrieden. Die Generalprobe soll ja nicht perfekt sein, damit dann bei der richtigen Show alles besser kaufen kann. Somit freue ich mich sehr auf Montag und bin auch schon etwas nervös. Aber das gehört ja dazu und soll ja auch so sein 🙂
Danach haben wir uns alle noch mit Perrin, Tilman und Nadja in der Cafeteria getroffen, damit sie uns Feedback geben konnten und noch ein paar Dinge durchsprechen konnten. Ein paar Einsätze mussten noch besprochen werden, Kleinigkeiten wurden verändert und dann war es das für uns auch schon.
Ich konnte jedoch noch nicht nach Hause gehen, denn ich hatte noch eine kleine extra Probe mit ein paar anderen aus meinem Semester, da nächste Woche schon die Audition für das nächste Open House am 13. Dezember ist und wir bis dahin noch ziemlich viel vorzubereiten haben. Somit trafen wir uns im Raum Rotterdam und haben noch an einer Nummer gearbeitet, von der ich jetzt noch nicht so viel erzählen darf, die aber ziemlich hohe Schuhe und Glitzer beinhaltet 😉
Ich hoffe viele Leute nun am Montag zu sehen, die uns bei unserem ersten Auftritt zusammen als Semester unterstützen 🙂 Bis dahin, viele liebe Grüße, Shari