Halbzeit


Ihr Lieben,

heute ist Mittwoch und für mich geht diese Schulwoche damit schon fast zu Ende.

Mir werden Morgen nämlich alle 4 Weisheitszähne gezogen, weshalb ich die restliche Woche leider aussetzen muss.

Aber da man in allem ja immer das Positive sehen soll, versuche ich es als klitzekleine Auszeit zu sehen, nach der ich nächste Woche umso frischer in die zweite Hälfte des Wintersemesters starten kann. Mit dieser Woche ist nämlich die Halbzeit vorbei und die Prüfungen rücken wieder näher und näher.

Und es gibt natürlich wie immer noch super viel zu tun!!

In Schauspiel haben wir nach unseren Monologen in der ersten Hälfte des Semesters nun mit unseren Duo-Szenen angefangen.
Ich werde zusammen mit Justus eine Szene aus „Fette Männer im Rock“ von Nicky Silver spielen.
Es geht darin um die Mutter Phyllis, die zusammen mit ihrem Sohn Bishop nach einem Flugzeugabsturz als einzige Überlebende auf einer einsamen Insel zurückbleibt. Ihre Ehe zu Bishops Vater Howard, einem Filmemacher, besteht zwar noch, ist jedoch auf ganzer Linie gescheitert. Ihren Frust darüber lässt sie gerne an ihrem gemeinsamen Sohn Bishop aus, der sich ihr unterwürft.
Eine ganz „andere“ Mutter-Sohn Beziehung also, als man sie sich im ersten Moment vorstellen würde. Und damit auch passend zu unserem Schauspielüberthema für dieses Semesters: sehr komisch! Ich freue mich schon sehr daran zu arbeiten!

In Ensemble haben wir nach dem Finale von „Pippen“ und „Mary Jane/Mary Lane“ aus „Kifferwahn“ mit dem Terzett „Paradox“ aus „Pirates of Penzance“ begonnen.
Dabei werden wir ständig durchwechseln welche 3 Personen jeweils die Szene gemeinsam proben und spielen. So gewöhnen wir uns daran ständig wechselnde Spielpartner zu haben und auf Abruf einfach loslegen zu können.

Für unsere Musiktheoriepraxis Prüfung haben wir mittlerweile unser Solmisationspattern bekommen, dass wir bis zur Prüfung auswendig und inklusive Solmisationshandzeichen vortragen können sollten.

Außerdem hatten wir gestern und heute seit langem mal wieder Schauspielimprovisation, was wie immer total viel Spaß gemacht hat. Wir bauen immer mehr unsere bereits erarbeiteten Übungen und Improvisationskonzepte zusammen und vermischen alles miteinander. Da merkt man immer mehr wie viel wir doch schon geschafft haben und wie uns viele Dinge immer leichter fallen und dadurch umso mehr Spaß machen! 🙂

Im Sprechen-Gruppenunterricht hatten wir in den letzten beiden Wochen auch super viel Spaß, da wir zurzeit einen Text bearbeiten der sich rund um das Wort…Achtung jetzt kommt’s:
„Rhabarberbarbarabarbarbarenbartbarbierbierbarbärbel“ dreht! – Habt ihr nicht beim ersten mal geschafft zu entziffern? Wir auch nicht!!!! 😀 „Rhababababa….bar……barbabara……ba“….ein ganz schöner Zungenbrecher für den der gerade dran ist…und jede Menge zu Lachen für alle anderen die zuhören!
Aber nochmal langsam: „Rhabarber – Barbara – Bar – Barbaren – Bart – Barbier – Bierbar – Bärbel“! Na, entziffert? Wir am Ende der Stunde auch! Der Schlüssel dazu war für die meisten von uns sich die einzelnen Wortteile bildlich vorzustellen. Und als wir den Dreh dann alle raus hatten, lief es wirklich gut, wobei lustige Versprecher bei einem solchen Zungenbrecher natürlich trotzdem immer wieder vorkommen.

Ich bin nun erstmal gespannt wie ich nach Morgen überhaupt erstmal sprechen kann und werde euch nächste Woche berichten!

Bis dahin wünsche ich euch alles Liebe! 🙂

Bis zum nächsten mal,
eure Luisa

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