„Mein Baby gehört zu mir!“


Was für ein Montag. Diesem ging aber ein Wochenende voraus, welches erwähnenswert ist:

Zu erst einmal, war es das erste Wochenende seit September, an dem ich nicht arbeiten musste. Ich habe gemerkt, wie gut es tut sich einfach mal auszuruhen und wirklich rein gar nichts zu machen. Wobei „rein gar nichts“ auch nicht richtig ist. Das zweite Semester und unseres ( das erste ) sind zu Dirty Dancing nach Berlin gefahren. Ich kannte weder die Show, noch den Film. Die Bühne schien erst gar nicht so groß. Durch bewegliche Elemente und viele Projektionen konnten die Darsteller aber lange Wege laufen ohne aus dem Bühnenbild zu laufen und die Umgebung selbst hat sich auch immer geändert. Besonders klasse waren natürlich die Tänze.

Bis um 21Uhr in Berlin zu sein hat natürlich auch seinen Nachteil: Man muss noch zurück nach Hamburg und am nächsten Tag um halb 9 in der Morning-Class stehen. Währen der Bussfahrt hatten wir auch noch viel zu viel Energie und haben gesungen und Impro-Spiele gespielt, anstatt zu schlafen. Da muss man aber nunmal durch.

So standen wir alle um halb 9 im Studio New York und haben uns mit Jessica und Modern wach gemacht.

Für unser Semester ging es dann mit Ballett weiter. Zum ersten mal hatten wir Ballett in New York. Da diese Woche wieder IWNNINY-Audition sind, waren alle anderen Räume belegt. Ich hatte das gefühl, dass man sich ganz anders bewegt, wenn man mit so wenig Leuten einen so großen Raum füllen muss.

Korrep war heute mal wieder bei Mathias Weibrich ( der übrigens Stellv. Musikalischer Leiter bei Dirty Dancing ist, am Sonntag aber leider nicht dirigiert hat ). Eigentlich hätte ich zwei, drei Songs, die ich mit ihm hätte anschauen sollen. Es gibt diese Woche aber etwas, was etwas wichtiger ist: Am Samstag haben wir bei Mathias und Nick den Workshop „No one sings alone“ und so müssen wir Ensemblestücke vorbereiten. Mathias hat sich erst gewundert, als alle Jungs aus dem ersten Semester bei ihm im Raum Essen standen. Wir sind mit ihm dann „So’n verficktes Leben“ aus Frühlingserwachen durchgegangen.

Nach 15 Minuten kamen dann auch Steffi und Madeleine dazu. Die beiden, Niki, Tobi und ich wollen am Samstag auch „Hoch über der Welt“ aus Disney’s Glöckner von Notre Dame singen.

Nach der Mittagspause haben Milena und ich bei Kiki an unserer Schauspielszene gearbeitet. Tilman und Kiki haben die Gruppen nun so eingeteilt, dass jede eine ganze Zeitstunde alleine Unterricht hat. So kann man effektiver an den Rollen und der Szene arbeiten. Auf der anderen Seite haben wir aber auch mehr Pause und so konnten wir im Greenroom etwas Schlaf nachholen.

Vor Jazz habe ich dann für alle Fälle noch einen kleinen Energy-Drink, der angeblich Flügel verleiht, getrunken.

Und es hat tatsächlich geholfen. Bei Viviana in Jazz war ich völlig wach und konnt emich auf die Cross-Flores konzentrieren. Viviana hat unsere Push-Ups nun auch von 30 auf 40 erhöht, was mich auch nicht sonderlich gestört hatte.

Nach dem Unterricht haben wir Jungs dann noch einmal das „Verfickte Leben“ wiederholt. Als MArkus udn Tobi dann abgezogen sind, um mit Marie und Milena eine Choreo für Theater-Dance zu üben, haben auch Niklas und ich weiter an unserer „Mission:Impossible“ Choreo für Harald weiter gearbeitet.

Schließlich habe ich bis kurz vor 10 noch Klavier und Gesang geübt. Auf dem Weg zu den Umkleideräumen habe ich dann noch einmal Tobi, Markus, Milena und Marie getroffen. Die haben in Rotterdam Step geübt. Sofort habe ich mich angeschlossen und wir haben den Tripple-Time-Step sowie Draw-Backs wiederholt.

Dann war der Montag auch lang genug und nun heißt es: Mal wieder etwas mehr schlafen, damit man sich nicht mit Power-Drings helfen muss.

In dem Sinne, ab in die Rinne.

Bis dann.

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