Hey….nach dem Christopher euch gestern schon mehr als einmal 😉 geschrieben hat, das wir „Gaston“ proben….haben wir heute, auch endlich das OK von Matthias bekommen und werden es so im Programm mit vielen weiteren Nummern am Samstag zum Open House präsentieren.
Auch heute waren wieder Audition und so fand unser Jazz Warm-Up auch wieder in London statt und gerade an solchen Tagen, wenn es dann etwas enger zugeht , weiß man den Luxus von einem Raum wie New York erst wieder richtig zuschätzen
In Ballett wird Jessica immer noch vertreten, aber Phill hat es geschafft sehr gut nahtlos an dem anzuschließen wo wir mit Jessica aufgehört hatten und so kommen wir immer noch richtig gut voran und man braucht so auch keine Angst zu haben, dass wir vielleicht bis zur Prüfung nicht genug lernen, im Gegenteil, ich finde die Abwechslung auch mal ganz gut, denn jeder Dozent sieht Fehler anders oder merkt wo es noch hängt und so lernt man auch Arbeitsweisen kennen.
In Steppen haben wir den Samstagabend noch mal Revue passieren oder vielmehr, was auch kapp 15 Millionen verfolgten, den Sieg von Lena in Oslo. Und wir diskutierten ein wenig, was sie von anderen Darbietungen an diesem Abend unterschied und was vielleicht Gründe für diesen Erfolg sein könnten und was das für uns als Darsteller bedeuten kann. Letzten endlich sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass ihr Stärke ihr natürliche Ausstrahlung, ihre Lust und ihr Spaß beim Auftreten und die musikalische Abwechslung ihres Gesangstiles sind. Es ist also nicht immer wichtig das schwerste und anspruchvollste zu mache sondern es spielt für das Publikum mehr eine Rolle, die Art wie es präsentiert wird. Und in diesem Sinne steppten wir den Rest der Stunde mit dem Bewusstsein, dass die Schritte erstmal nebensächlich sind (für den Moment) und wir versuchen locker zu sein und Spaß zu zeigen.
Wie jeden Mittwoch hab ich nach Steppen gleich Gesang und hab es so gerade noch geschafft einen Song zu kopieren, welchen mir Christian gestern vorgeschlagen hat.
Nach dem wir darüber gesprochen hatten, dass wir bei aller Klassischen Stimmbildung nicht vergessen dürfen, dass wir ja noch Musical singen und dass wir dafür auch einen etwas anderen Klang erzeugen müssen fingen wir mit dem ganz normalen Programm an, was aus verschiedenen Übungen besteht. Aber heute sollte besonders ein etwas offener und popigerer Klang im Vordergrund stehen und für mich war es somit wieder eine sehr lehrreiche Stunde, denn so hab ich seit langen nicht mehr gesungen.
Mit TryOut hatten wir heut noch mal die Möglichkeit, Stücke fürs Open House zu putzen oder ganz einfach schon in Hinsicht auf die kommende Prüfung etwas anderes zu machen.
Und so nutzte ich die Zeit und sang den Titel „Objects In The Rear View Mirror May Appear Closer Than They Are“ welcher vielleicht einigen bekannt ist – zumindest in der Musicalversion. 🙂 ….da er so lang ist aber ich diesen gern zur Prüfung singen will, muss ich mal sehn für welche Strophe ich mich entscheiden werde.
Zum Abschluss der Stunde reden wir mit Matthias immer über Organisatorisches und ein Thema heute war die Eigenarbeit, welche nun Anfang September gezeigt werden soll. Ich bin wirklich richtig gespannt, was jedem in meinem Semester so einfallen wird und wie er es in nur 15 Minuten Programm packt.
Einen schönen Abend