Oh weh, mein Bauch…


„Oh Gott, ich sterbe gleich“

-so in etwa klingt es in meinem Kopf bei jedem Sit Up den ich momentan mache. Sowieso ist diese Woche ziemlich von Muskelkater geprägt, denn in Ballett machen wir noch mehr Battements und Sprünge und in Jazz nun auch die „fortgeschrittenen“ Abdominals. Jede Jazz Stunde ist also ein einziger Kampf mit meinem Körper, ja nicht ins Hohlkreuz zu verfallen und die Beine und Oberkörper oben zu halten. Und auch heute war es nicht anders. Es hieß wieder Zähne zusammen beißen (und das kann man wirklich wörtlich nehmen, wenn man uns alle so im Spiegel ansieht) und durchhalten. Den heutigen Kampf hab ich leider knapp verloren, aber die Muskeln sind ja noch im Aufbau und mal schauen wie der Morgige ausgeht 😉

Wenig später hatte ich dann Gesangsunterricht. Meine Stimme ist seit dieser Woche endlich wieder voll da und viel dehnbarer. Es ist schön endlich wieder eine normale Klangfarbe zu hören und zu spüren, wie doch alles viel angenehmer ist. Übungen klappen besser, die Höhe baut sich weiter aus und man kann viel besser mit ihr arbeiten. Ein letztes Mal sind wir dann „Practically Perfect“ durchgegangen und haben an den letzten hohen Tönen gearbeitet sowie den Ton-Sprüngen, um danach auch noch Zeit für „Unusual Way“ aus Nine zu haben. Nächste Woche wollen wir dann zwei neue Songs anfangen, auf die ich mich auch schon freue, da sie beide mir eher unbekannt sind.

In Theaterdance haben wir heute unsere Rolleneinteilung für Linie 1 erfahren. Man spürt richtig, dass sich unser gesamtes Semester richtig auf dieses Projekt freut, weil wir dann alle endlich etwas gemeinsames schaffen können. Es gibt Penner, zwei aufgedrehte Freundinnen, Machos, eine durchgeknallte Familie, ein streitfreudiges Paar und viele weitere – zusammenfassend: viel viel Spaß und für jeden was dabei 🙂 Wir sind die Szenen in unseren Rollen dann mal durchgegangen und Harald hat die Lieder zwischendurch reingespielt. Zum Schluss hat Harald dann auch noch mit dem Staging für das erste Lied angefangen und wir waren super enttäuscht, als die Stunde dann schon vorbei war. Wir hätten das gerne noch 3 Stunden lang weiter gemacht! hihi

Try Out war heute mit Eva Maria und wie immer interessant. Ich höre meinen Mitschülern wahnsinnig gern beim singen zu, denn jeder probiert immer was anderes und es ist schön zu sehen, wie jeder an sich arbeitet. Eva Maria hat viele gesangliche Tipps gegeben und auch viel über Atmung gesprochen. Heute wurde u.a. „Papa can you hear me“, „Corner of the sky“, „Children of Eden“ und „She touched me“ gesungen.

Danach bin ich noch kurz mit ein paar Anderen unser Stepp Warm Up durchgegangen, da wir das morgen wieder brauchen werden und jetzt freu ich mich auf lecker Tee und ein bisschen Entspannung 🙂

Liebe Grüße,

Shari

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