Und so beginnt offiziell das Wintersemester 2013. Mit viel Wumms und einigen Gänsehaut Momenten starten die Dozenten, Leiter und wir Schüler ins neue Schuljahr. Es ist, auch wenn ich es nun erst das zweite mal miterlebe, immer etwas besonderes, wenn zum ersten Schultag, an dem auch gleichzeitig die Zertifikatsvergabe der Absolventen stattfindet, vier Schüler-Generationen aufeinandertreffen.
Diesmal haben wir, das 3. Semester, die „Zeremonie“ mit einem Ausschnitt unseres Gala-Auftritt-Programms eröffnet. „Waterloo“ von Abba war gerade deshalb noch mal spannender zu performen, weil zwei Hauptdarstellerin aus dem Mamma Mia Musical als Absolventinnen im Publikum saßen. Unsere Version schien gefallen zu haben. Die zunächst anwesenden vier Absolventen haben dann ein süß, witzig, spritziges „12 kleine Jägermeister“ Pendant zum Besten gegeben und ihre Geschichte als Jahrgang über die drei Jahre erzählt. Nach der Begrüßung durch das Leitungsteam und der Vergabe der Zertifikate an den Abschlussjahrgang 2013 hat das 3. Semester den ersten Teil der Veranstaltung abgerundet mit unserem, in meinem letzten Blogeintrag bereits erwähnten, Eurovision-Medley. Wie wir es im letzten Jahr bereits festegestellt haben, können wir uns in Performance-Situationen aufeinander verlassen. Selbst, wenn die Probenphase downs hat und teilweise nutzlose Tage aufweist, weil man durch eine tendenziell heruntergezogene Energie oder ähnlichem nicht vorankommt, schalten wir alle einen Schalter um, sobald es heißt: Showtime. In diesem Sinne lief alles, bis auf mehr oder weniger kleine Verletzungen, bestens und wir konnten frisch ins neue Jahr starten. Nach einer Kurzen Verschnauf- und/oder Pinkelpause wurde der neue Jahrgang offiziell begrüßt und die Dozenten der einzelnen Fächer vorgestellt, da es jedes Jahr oder Semester irgendwelche Neuerungen gibt. Neue große Namen im Register der Dozenten beispielsweise. Zum dritten mal wurde nun die angehende Tradition durchgeführt, dass der neue Jahgang für 3 Tage „in einen Raum gesperrt wird“ (zum schlafen darf die Schule verlassen werden ;-)) und sich eigens konzipiert eine kleine Vostellungs-Performance zusammenstellt. Hilfestellung eines Pianisten ist gegeben. So kann sich jeder auch von den einzelnen neuen Schüler schon ein erstes Bild machen. Wie es wahrscheinlich nicht anders zu erwarten war hat mich der neue Jahrgang stark beeindruckt. Nicht nur die Idee war naheliegend und berührend, weil selbst erlebt (àAufnahmeprüfungssituation), sondern auch die Umsetzung, Organisation und der Spaß haben mitgerissen. Zu viel möchte ich nicht vorwegnehmen, weil von diesem Projekt bestimmt noch berichtet werden wird, sobald wir Verstärkung für unseren Blog aus neuen Reihen bekommen haben. Danach konnte sich alle Jahrgänge noch mal im alljährlichen „zusammen tanzen&Spaß haben“-Slot beschnuppern und durch witzig spritzige Spiele Namen und Leute kennenlernen.
Mit dem neuen Stundenplan vor der Nase werde ich schlafen gehen mit der Vorfreude auf alles neue&alte, was auf uns zukommt und hoffe, euch hier intensiv berichten werden zu können.
Habt noch eine schöne Woche,
euer Dominik