„Ab jetzt habt ihr gar kein Privatleben mehr“


Als uns dies unser Ensemble-Lehrer heute verkündete, wurde mir schlagartig bewusst, was ich letzte Woche schon geahnt habe… Die Prüfungswoche kommt immer näher, auch andere kleine Projekte müssen neben den Prüfungsvorbereitungen bewältigt werden. Wir haben aber nicht endlos Zeit 😉

Eigentlich ist das alles sehr spannend: Unsere ersten Prüfungen stehen vor der Tür! Wir können also zeigen, was wir schon alles gelernt haben und wie hart wir an uns arbeiten. Außerdem bekommen wir dann auch ein Feedback darüber, wo wir gerade stehen und was verbesserungswürdig ist. In den Tanzklassen steht das Programm größtenteils und muss jetzt nur noch bis zum Abwinken geübt werden. Einzig allein im Steppen kann ich mir noch nicht so genau vorstellen, wie die Prüfung aussieht. 😉 Für die Gesangsprüfung habe ich mir nun auch 2 Lieder herausgesucht, an denen ich nun seit letzter Woche intensiv arbeite. Da ich mit meiner Gesangslehrerin vorher primär an meiner Gesangstechnik gearbeitet habe, sind wir nun dabei die Lieder interpretatorisch zu bearbeiten. Also: was muss ich machen, damit meine Stimme nicht die ganze Zeit gleich klingt. Sehr, sehr spannend!!!

Vor der Prüfungswochenende steht uns aber eine kleine „Performance-Woche“ bevor, wie ich sie gerade getauft habe 😉 Wir werden vor den anderen Schülern und den Lehrern unsere Ensemblestücke vorführen, die wir in diesem Semester erarbeitet haben. Da müssen wir nun noch Einiges tun und die Choreos überarbeiten und unsere Stimmen festigen. Da dies im Unterricht allein nicht ganz zu bewältigen ist, bleiben extra Proben nicht aus 😉 aber das ist ja immer so vor Auftritten… Außerdem haben wir auch die Aufgabe bekommen, das Leben einer bedeutenden Darstellerin (bzw. Darsteller bei den Jungen) vorzustellen. Aber nicht als Referat, sondern als kleine „Performance“ in die auch Gesang und Tanz eingebettet werden sollen. Ich freu mich schon sehr darauf, daran zu arbeiten. Leider hat man wie immer das Zeitproblem im Nacken, denn mehr als 2 Wochen bleiben nicht bis zur Performance Woche, auf die dann prompt die Prüfungswoche folgt. 😉

Aber jammern hilft ja bekanntlich nicht, also bedeutet es nun ran an die Arbeit und das Privatleben beiseite schieben – das verschafft einem ja einige zusätzliche Stunden zum üben! 😉 Und bevor ich auch demnächst einige meiner „Schlafstunden“ opfern muss, werden ich nun so viele wie möglich nutzen!

Gute Nacht und liebe Grüße,

Alexandra

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