Der Wecker und ich


Wieder einmal ist es passiert: Der Wecker klingelt, ich hau drauf, dann klingelt er nach fünf Minuten wieder und ich stell ihn. Entweder ich streck mich dann und steh langsam auf oder ich mach die nochmal zu. Fatal. Denn heute bin ich natürlich nicht nach ein paar Minuten wieder aufgewacht (Das funktioniert sonst ganz gut. Ehrlich!). Nein, heute bin ich eine halbe Stunde später aufgewacht. Also Verschlafen. Das ist ja noch nicht soooo schlimm. Das heißt dann nur, schnell anziehen, Zähneputzen und ab. Ohne Frühstück. Aber zur Morning Class bin ich trotzdem pünktlich gekommen. Aber irgendwie ist das dann doch kein gelungener Start in den Tag, der Stress am Morgen. Wobei, eigentlich hat mir die halbe Stunde mehr Schlaf doch ganz gut getan…….darüber ist noch einmal nachzudenken!

Nun gut. Also Morning Class. Schön Ballett. Ame Ende mit einer Diagonalen mit halben Pickés drinnen. Eine wahre Koordinationsherausforderung, aber immerhin hat es schon besser geklappt als am Dienstag. Danach, wie immer Modern. Und da war heute irgendwie der Wurm drin. Und der hat bei uns allen einen bestimmten Teil einer neuen Übung gelöscht. Am Nachmittag stad ich fast eine Stunde in der Kantine und hab mich immer wieder auf den Boden „gemeltet“ und bin einfach an dieser wurmigen Stelle nicht weitergekommen. Vollkommen gelöscht aus meinem Kopf. Und auch aus den Köpfen der anderen. Hin und wieder kamen Kollegen aus Level 2a vorbei, die ich fragen konnte. Also melteten wir uns mal zu zweit, mal zu dritt auf den Boden, aber geholfen hats nicht. Naja, wenigstens waren wir eine Belustigung für das zweite Semester. Die haben uns in ihrer Pause beobachtet (Jaja, ich habs genau gemerkt, dass ihr zugeschaut habt!!! 😉 ) Die Lücke kann dann wohl erst in der nächsten Stunde gefüllt werden und dann werd ich es sofort aufschreiben!

Nach Modern hatten wir Probenarbeit und wie immer haben wir an „Working“ unserem Semesterprojekt gearbeitet. Heute stand ein neues Lied auf dem Programm „Just Movin“. Gesungen wird das Lied von der Kassiererin Babe. Sie erzählt wie viel Spaß es ihr macht an der Kasse zu arbeiten. Eine total fetzige Nummer. Hört sie euch mal an:

Macht total viel Spaß, allein wenn man die Musik hört. Unser „Working“ hat ja folgendes Konzept: Kein Bühnenbild. Wir verkörpern das Bühnenbild. Natürlich gibt es dann im Supermarkt Leute, die die Kasse und das Förderband verkörper. Jetzt müsst ihr euch die Nummer so vorstellen: Das Förderband erwacht plötzlich zum Leben und tanzt, die Kunden tanzen, die Kassiererinnen tanzen. Dann sind wir mal alle eine riesiges Förderband und befördern Babe.

Am Nachmittag hatten gabs dann zunächst Musikpraxis. Molltonleitern. Natürlich, harmonisch, melodisch. Fällt mir ja sehr schwer. Danach wurde es nicht unbedingt leichter, aber spaßiger! Wir haben vom Blatt mehrstimmig gesungen. Zuerst Mamma Mia, dann den Time Warp. Sehr Cool!

Danach gabs dann noch ein bißchen Schauspiel, dann noch üben. Steppen. Singen. Auswendig lernen etc…….und dann nach Hause. Schlafen. Und hoffen, dass ich Morgen nachdem ich den Wecker ausgestellt haben schon nach ein paar Minuten wieder aufwache. Wünscht mir Glück!

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