Dienstag war dann schon der zweite Tag in unserer Kick Ass Woche…Gestern hatten wir, das 5. Semester einen kleinen Auftritt im Kehrwieder Theater. Einige von uns haben auch bei dem Soundcheck von Sidonie Smith zugehört. Das war „FABELHAFT BABY!“ Sie hat uns wie immer tief beeindruckt, aber es hat nur einmal mehr gezeigt, wie sehr wir sie in unserem Semester vermissen! Ganz viele Küsse an sie an dieser Stelle….
Am Abend ging der Puls dann auf 180 als wir alle hübsch im „Galamodus“ inklusive passender Gaderobe hinter der Bühne standen.Der ganze Spaß ging los mit „Company“ über „Seal Lullaby“ und zum guten Schluß gaben wir dann noch „Seasons of love“ aus RENT zum Besten. Wir wurden nach dem Auftritt noch mit Leckereien versorgt. ich bin aber relativ früh gegangen, da ja schon der nächste Tag mit der „Audition“ anstand.
Wir haben das große Glück eine „Probeaudition Woche“ machen zu dürfen. Mit allem drum und dran, mit Schweiß, Tränen, Jury, schiefen und hohen Tönen , Dancecall und allgemeiner Gesangsaudition und vor allen Dingen CALLBACK plus FINAL.
Heute wars dann also so weit. Der Puls hatte kaum ein bisschen Ruhephase, da blickte mich schon wieder ein nervöses, hibbeliges Etwas im Spiegel an. Got sei Dank gibt es da immer „Jemanden“, der mit mir Entspannungsätze übt. „Meine Stimme ist schön, Ich genüge vollkommen, Ich bin offen,DAS LEBEN IST SCHÖN!“ 🙂 Ob es geholfen hat? Mein Puls war auf jeden Fall im „Normalbereich“ als ich den Raum mit der Jury betrat. Und ich war mit meinem ersten Song und auch mit dem zweiten recht zufrieden. Dann durfte ich noch einen Monolog vorsprechen, welcher mir auch recht leicht von den Lippen ging 😉 Mir wurde dann noch die Aufgabe gestellt , den Monolog so zu sprechen, als würde ich es meiner besten Freundin erzählen. Mit rosaroten Kissen und einer rosaroten Brille am bestern 🙂 Das hat richtigen Spaß gemacht und ich hab mich riesig gefreut noch eine andere Farbe zeigen zu können.
Im Großen und Ganzen ist es doch recht gut gelaufen, denke ich. Ich hab mich jedenfalls wohl gefühlt und DAS ist doch das wichtigste.
Am Nachmittag hatten wir dann noch einen „Tanzcall“ mit einer Choreografie von Jani Walsh Weber. Der Schweiß lief und auch hier konnte mein Puls es nicht lassen und spielte verückt. Zu „Sante Fe“ aus RENT machten wir dann den Tanzboden unsicher. Ich fands sehr schwierig den richtigen Style zu kopieren, aber man tut ja was man kann 😉
Die Tage kommt dann noch mehr von unsrem Semester und von meiner Wenigkeit, jetzt werd ich mir noch mal das Callback Material anschauen.
BIS DIE TAGE, eure NINA