Hallo ihr Lieben,
heute starten wir mit unserem Blog ins Minisemester und somit auch in unser Abschlussprojekt! :)))) Yaayyyyy
Oh man, ich war so aufgeregt, dass ich diese Nacht gar nicht geschlafen hab. Ich war so aufgewühlt, dass ich nicht ins Bett gehen konnte, dann im Bett noch gelesen habe und, als dann endlich das Licht aus war, war mir heiß und kalt, ich hatte hunger und ich habe mich durch die Nacht gewühlt. Dementsprechend müde war ich dann heute morgen! Halleluja. Die Müdigkeit verging schnell, denn ich hatte gleich Jazz mit Phil. Und wenn ihr diesen Blog fleißig verfolgt habt dann wisst ihr – Unterricht mit Phil ist wahnsinnig anstrengend und man muss einfach alles geben! Eigentlich ist das ja genauso wie es sein sollte, nur war da der Muskelkater schon mal vorprogrammiert (ich spüre ihn jetzt schon).
Vorher hab ich mich erstmal in einen freien Raum in der Academy gesetzt um einfach erst mal anzukommen und mich zu dehnen und aufzuwärmen. Das ist schon Wahnsinn… Ich bin schon seit 2 1/2 Jahren auf der Schule, ich mache mein zweites Abschlussprojekt (oder wie jetzt genannt: Produktion) und es geht nun langsam wirklich auf die Zielgerade!
Um 11 Uhr sollte es dann endlich losgehen. Vollkommen verschwitzt standen wir dann im Raum London und haben darauf gewartet unser Kreativ Team endlich alle zusammen zu treffen! Es war leider nur ein recht kurzes Zusammentreffen, aber das wird sich ja schon bald ändern. Ich weiß nicht, ob ich oder die Anderen davon erzählt haben, aber ich stelle mal unser Kreativ Team vor:
Regie wird Alexander Soehnle führen, den die meisten wahrscheinlich als Darsteller kennen. Musikalische Leitung macht Sebastian DeDomenico und Probenpianist ist Michael Ashton. Choreographie macht Lucy Costelloe und ich freu mich riesig auf dieses Projekt!
Und falls es hier auch noch nicht geschrieben ist, kann ich ja unser Stück auch bekannt geben…………
GIRLS ON BORD (Dames at Sea) mit der Musik von Jim Wise und Buch und Texte George Haimsohn und Robin Miller. Es wurde 1968 am Off-Broadway aufgeführt, spielt in den 30er Jahren und ist quasi eine Parodie von 42nd Street. Und JA – es ist ein Steppmusical! Total cool. Ich kanns gar nicht abwarten bis wir mit dem Steppen anfangen, denn ich bin so gespannt, wie wir es umsetzen werden und auf die Bühne bringen!
Aufgeführt wird es Mitte Februar, aber genaue Daten werden wir hier bestimmt noch bekannt geben. Ich hoffe, es kommen ein paar von euch zum zuschauen!
Heute haben wir dann mit der Musik angefangen. Erst nur wir vier aus meinem Semester (wir sind alle Solos und Duette durchgegangen) und nach der Mittagspause ging es dann weiter zusammen mit dem 3. Semester, die uns in der Produktion unterstützen werden. Manche von ihnen werden auch Rollen übernehmen und uns covern. Wir sind die ersten Ensemblenummern durchgegangen und man muss sich echt erstmal wieder ein so eine große Gruppe einfinden. Wir waren bis jetzt ja immer nur in unserem Semester und da waren wir zum Schluss halt voll eingespielt. Und auch mit denen aus dem Semester über mir war ich nach Company total eingespielt, dass es nie ein Problem war bei deren Auftritte einzuspringen. Und ich bin mir sicher, dass wir das auch alle schaffen und ich bin gespannt wie es weiter geht.
In dem Sinne, ich muss noch meine Harmonien lernen und bin todmüde!!
Liebe Grüße,
Shari Lynn