Zu früh, zu viel…jetzt im 2. Semester!


Die ersten Ferien nach dem ersten Semester und die Vorsätze waren groß. Öfters die Woche Sport treiben und sich dehnen um nicht einzurosten und nach der ersten Woche des neuen Semesters umzukippen. Und es kam dann doch anders, als erwartet.

 

Im vergangenen Jahr konnte ich den Masterplan noch recht gut einhalten. Die ersten Ferientage war ich damit beschäftigt, in die Academy zu gehen und mich weiterhin fit zu halten. Dann ging es über die Feiertage zur Familie in die Heimat und da haperte es einfach am Platzmangel. Push- und Sit – ups habe ich trotzdem eisern durchgezogen! Bis dann die ersten Anzeichen einer Krankheit auftauchten. Die ersten Tage wurde meine Stimme immer schwächer und ich konnte kaum noch sprechen, aber hatte keine Schmerzen. Ich schob das dann aufs euphorische Geschrei beim Wiedersehen von allen möglichen Freunden und Familienmitgliedern.

Zum Plan gehörte, dass ich direkt nach den Weihnachtsfeiertagen wieder nach Hamburg fahren und dann bereits vor Schulbeginn physisch durchstarten sollte. Das wäre auch zu einfach gewesen. Pünktlich ab dem Anreisetag in Hamburg, überkam mich eine schleichende Mandelentzündung, die sich dann auch jetzt für einige Wochen bei mir eingenistet hat. Ich persönlich weiß nicht, ob ich mich hätte besser schützen können oder ob das einfach die Reaktion meines Körpers auf den Stress der letzten Monate war.

Nichtsdestotrotz konnte ich mich anderen wichtigen Dingen zuwenden, wie beispielsweise der Songsuche. Mittlerweile habe ich glaube ich mehr potentielle Songs vorrätig, als ich wohl in der Ausbildung brauchen werde, aber diese teilen sich natürlich noch mal in Unterkategorien auf. Einige sind beispielsweise einfach noch zu anspruchsvoll.

Und ich kann es gar nicht fassen, wie viele tolle Lieder ich im letzten Semester gefunden oder zugeteilt habe und ich immer noch finde. Es gibt einfach so schöne Musik da draußen und es fällt mir immer schwerer, mich überhaupt für Songs zu entscheiden, die ich angehen und an denen ich intensiv arbeiten möchte. Aber diese Fülle an schöner Musik lässt mich schnell darüber hinwegkommen, dass ich den Anfang des Semesters leider nicht wirklich mitbekommen habe, durch diese blöde Krankheit. Ich freue mich einfach zu sehr darauf, einige Lieder die kommenden Monate mit den anderen teilen zu können und mich wieder neu zu entdecken. Ich bin auch schon richtig auf die Projekte gespannt, die uns jetzt als zweites Semester erwarten werden!

 

Der Körper muss sich nach dieser langen Zwangspause jetzt erst langsam wieder an den Schulalltag gewöhnen, sobald ich genesen bin – so ist das nun mal. Wie es wohl allen geht, möchte man zu früh zu viel und mit diesem Wissen werde ich die nächsten Tage angehen und hoffen, dass ich mir das alles schon zutrauen kann.

Wenn man einmal mit dieser Ausbildung angefangen hat, will man einfach immer weiter.

 

Eine gesunde Woche wünsche ich!

 

Euer Dominik

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