Hiermit melde ich mich gestärkt aus dem verlängerten Osterwoche wieder und hoffe, dass ihr das alle schön verlebt hat! Wichtig dazu: Schokolade ist gut für Körper und Geist bzw. Seele! Zumindest an Ostern mal keine Reue.
Die um einen Tag verkürzte Woche hat dann praktischer Weise wie immer mit dem Verbrennen von Kalorien begonnen. Heute überraschend mit Doppel-Jazz, was uns aber die Möglichkeit gegeben hat noch mal über alle Combis, die wir so in 2013 erarbeitet haben, zu schauen und ordentlich zu putzen. Ob die Double-Pirouetten wieder vor Ort waren? Jain. Mal mehr mal weniger, aber daran habe ich mich schon gewöhnt. Einfach weiter versuchen und Tipps und Tricks inhalieren. Schwups klappt es schon besser und zuverlässiger. Meine Sonst recht zuverlässigen und schmerzfreien Battements waren heute dafür etwas schmerzhaft und ich musste mich zusammenreißen, nicht so hoch wie üblich zu schmeißen, um das ganze nicht zu verschlimmern. Jaja… so ist der Körper von Tag zu Tag unterschiedlich und reagiert tierisch schnell auf neuartige Bewegungen oder ungewohnte Abläufe. Wirklich darauf vorbereiten wird man sich wohl nie können.
In Ensemble haben wir heute eins unserer Nummern für die Prüfung im Juli musikalisch komplett durchgekaut. Wenn man das Stück kennt, weiß man, welchen Aufwand und wie viel Präzision das verlangt. „Blackout“ aus „In the Heights“. Ein echt faszinierender Song, der mit etlichen gleichzeitig erklingen Stimmen und Texten zunächst verwirrt, aber beim genaueren Zuhören einen unglaublichen Klang erzeugt. Wie ich sogar Solo, dürfen einige von unseren Jungs bei der Nummer ihr Rap-Debut feiern und auch choreographisch soll es sehr latein- und hiphoplastig werden. Auf den Rap-Teil freue ich mich wirklich, da man Seiten von sich zeigen kann, die sonst einfach extrem selten eine Verwendung finden und man einfach mit den Worten spielen und Spaß haben kann. Dafür, dass wir uns in der vierten Woche des Sommersemesters befinden und die ersten Einheiten noch für unseren baldigen Showcase-Auftritt benutzt haben, können wir uns schon ganz glücklich schätzen das ganze Stück zumindest musikalisch durchgearbeitet zu haben. Ich habe mir gerade noch Aufnahmen von der Stunde heute angehört und total Lust bekommen, sofort daran weiterzuarbeiten. Der Song liegt unserem Jahrgang recht gut, denke ich und wird in seiner Gesamtheit schon echt Eindruck schinden.
Die ersten Noten für die Songs, die ich in diesem Semester in Songliterature vorbereiten soll habe ich heute auch bekommen und kann mich bisher nicht beklagen. Bis auf einige Herausforderungen in der Höhe sind es sehr schöne Stücke und an Herausforderungen wächst man bekanntlich am stärksten und schnellsten.
Das nenne ich doch mal einen turbulenten und aufregenden Wochenstart – und es war noch nicht mal alles. Ich freue mich auf diese ganzen zu erreichenden Ziele und sehe aber auch den Haufen an Arbeit, der wartet abgearbeitet zu werden.
Euch noch eine schöne Woche.
Euer Dominik