Was für eine Woche. Sie fühlt sich an, wie ein zweiwöchiger Urlaub. Gerade daheim angekommen, überwältigt von allen Erlebnissen. Wie war‘s? Tja, wie war‘s? Und was war eigentlich? Mein rechter Unterschenkel und meine beiden Oberschenkel verraten mir, dass da etwas war. Achja, Männerklasse! Jeden Montag ein gern gesehener Start, von dem wir dann die ganze Woche etwas haben.
🙂
Und beendet wurde unsere Woche mit Gyrokinesis – ebenso gern gesehen. Meine Verspannung am linken Schulterblatt habe ich in dieser Einheit jedenfalls gelöst und nicht wieder heim gebracht.
>> Gyrokinesis mag ich deshalb auch an dieser Stelle kurz einmal empfehlen. Juliu Horvath hat diese Technik entwickelt. Er selbst hatte ein chronisches Rückenproblem und hat sich zur Aufgabe gemacht dieses zu heilen. Dabei hat er Übungen entwickelt, die Muskeln entspannen und stärken. Durch flüssige Bewegungen und ein sehr bewusstes Atmen wird der Körper gelockert und durchblutet. Weitere Übungen stärken vor allem Bauch und Rücken. Außerdem gibt es auch noch Gyrotonic. Dies basiert auf der gleichen Idee, wird allerdings an Geräten ausgeführt, an denen die Bewegungsabläufe exakt identisch ausgeführt werden können, wieder und wieder. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: http://www.gyrotonic.com <<
Sohooo, zurück zur Woche. Zwischen Montag und Freitag lag zum Beispiel … Donnerstag. Unser langer Block, eigentlich erfüllt von Musiktheorie oder Theatergeschichte wurde ersetzt durch ein für uns völlig neues Fach: Seminar. Da bekommen Schüler aller drei Semester die Chance sich den anderen Schülern, sowie den Dozenten vorzustellen und ihre Lieder zu präsentieren. So wurden wir von den Darstellern der höheren Semester verwöhnt mit den verschiedensten Liedern. Tanzeinlagen und Monologe waren ebenso Teil dieser Vorstellung, die mich sehr begeistert hat. Aufführungen dieser Art erinnern mich daran, was und vor allem warum ich all das mache. Das macht Lust auf mehr und vor allem Lust selbst weiter zu arbeiten.
So ist es auch kein Wunder, dass meine heutige Gesangsstunde etwas anders gewesen ist, besser, irgendwie inspiriert, von der Leichtigkeit der Klänge, die mir noch heute im Ohre lagen. Und auch die Steppeinlage hat mir für heute weitergeholfen und so habe ich auch dort einen feinen Fortschritt bemerkt. „Was gut ist, müssen wir kapieren“, sagte mal ein Musikproduzent zu einem Freund und meinte mit kapieren – kopieren. Und auch wenn ich da bei Musik etwas anderer Ansicht bin (nun bin ich aber auch kein Produzent), macht das gerade beim Tanzen eine Menge Sinn – beides.
Tanzen, gutes Thema.
🙂
Denn gestern gab es eine weitere Premiere für uns im ersten Semester. Wir hatten eine Modern Stunde! Scheinbar habe ich mir den richtigen Job ausgesucht – ich liebe Modern. Wir haben einige Übungen und Across the Floors (wow, wie würde das wohl auf deutsch heißen) gemacht, bevor wir dann Freestyle (Freistil?) getanzt haben. Drei Personen und einzige Bedingung war es, stets Körperkontakt zu halten. Grandios! Hoffentlich wird das bald in unserem Stundenplan ergänzt.
Jetzt erwartet mich das Wochenende und ich möchte sagen, voller Bescheidenheit, ich habe es mir verdient.
🙂
Viel Spaß euch allen und genießt das Wetter, ich habe gehört es soll schön werden!
Liebe Grüße, ƒelix.