Gestern Abend hatte ich schon meinen Muskelkater gespürt, aber das war nichts gegen den Muskelkater, den ich heute Morgen hatte. Es ist super, wenn man nicht weiß, wie man ohne größere Schmerzen aus dem Bett kommen soll:-)
Bei Susannes Ballett-Morningclass hörte man, bei verschiedenen Übungen, Einige stöhnen, die wahrscheinlich spürten an welchen Körperstellen sie noch überall Muskelkater haben.
In Jazz hat Phil ein paar Kleinigkeiten bei unserem Warm up für die Prüfungen geändert. Und dann haben wir den Rest der Stunde an einer Diago (-nale) gearbeitet. Zum Teil kannten wir diese schon, aber er hat vorher und hinterher noch was dran gehangen. Ich finde die ist sehr schnell und seeehr anstrengend, aber sehr funky. Das lustigste war… nach der Stunde kam Nina zu uns und meinte tolle Choreo. Da meinte ich nur: „Das ist keine Choreo, das ist nur eine Diagonale.“ Sie war etwas überrascht, weil es so lang war.
Heute hatten wir nicht alle gemeinsam Chor, sondern jedes Semester hatte eine Stunde alleine, da wir heute in zwei Wochen Ensemblegesangsprüfung haben. Deshalb hatte ich eine Stunde Pause. Die nutzte ich im Greenroom um Energie zu tanken.
Wir hatten bisher erst einaml ein Prüfungslied im Unterricht geprobt. In den Ferien hatten wir ja Zeit um uns die Lieder dann noch mal anzuschauen. 😉 Da war es besonders spannend wie es heute gemeinsam klingen würde. Aber ich war überrascht, es gab schöne Momente. Ich glaube, Matthias war ganz zu frieden.
Dann haben wir alle zusammen Mittag gegessen, das genießen wir immer. Wenn endlich mal alle aus unserem Semester zur gleichen Zeit frei haben.
Heute hatte ich eine Nachholgesangstunde. Die ich heute mal nicht alleine hatte, sondern mit Hannah. Wir haben mit Liz an unseren Chorstücken gearbeitet. Danach fühlte ich mich sicherer.
Anschließend habe ich mir noch mal meine Texte für Interpret angeschaut, mir Rock und Charakterschuhe angezogen (Frauen tragen auf der Bühne selten Hosen und flache Schuhe!). Ich hatte heute das Gefühl, ich hätte meine erste Stunde bei Annika. Sie hat mich auf Sachen hingewiesen, die sie mir am Anfang des Semesters mal gesagt hatte, das war ganz schön deprimierend.
Nur noch eine Stunde… Try Out… wir haben kurz über unser Open House gesprochen, wie wir es fanden und so. Dann hat Julia ein Lied aus Rent gesungen, weiß aber leider nicht mehr wie der genaue Titel war. In den letzten Minuten habe ich dann noch „No One Knows Who I Am“ aus „Jekyll & Hyde“ gesungen. Und die Anderen haben den Aufbau meiner Interpretation verstanden und fanden es gut. Ich hatte das Lied vor einiger Zeit schon mit Annika gearbeitet. Da war ich froh, dass heute wieder alles funktioniert hat.
Eigentlich wollte ich danach noch meine Schauspielmonologe durchgehen. Aber ich war so fertig und ich musste noch einkaufen. Da habe ich beschlossen, mir zu Hause die Texte noch mal an zuschauen und das werde ich jetzt auch machen.
Ich wünsche euch noch einen entspannten Abend,
eure Mandy