Da hilft nur noch eine heiße Badewanne…


Tja, so ist das halt, wenn man sich über die Ferien nur ausgeruht hat…

… herzlich willkommen MUSKELKATER!

Aber gut, auch von meiner Seite wünsche ich Euch lieben Blog-Leser noch ein FROHES NEUES JAHR und alles Gute für 2009.

Bei uns geht es ja mit riesen Schritten auf die Prüfung Ende Januar zu und es gibt jede Menge zu tun.

Heute morgen konnte man kaum atmen, als man sich im eiskalten Wind auf dem Weg zur Academy machte.http://www.heimwerker.de/uploads/pics/fuss.jpg

Im Raum New York war es Gott sei Dank etwas wärmer, aber auch barfuß ist dies doch etwas frisch. Aber was solls – Vivianas Warm Up macht einen dann doch schnell warm und fit für den ganzen Tag.

In Ballett waren wir heute ebenfalls in New York, dem Raum, wo wir auch unsere Prüfung machen werden. Hierfür hatte Susanne eine tolle Idee, denn wir haben die Stangen nicht wie gewöhnlich, sondern in einem offenen Dreieck zur Jury aufgestellt. Es war ein völlig anderes Gefühl einmal fast im Profil zum Spiegel zu stehen. Man musste noch mehr darauf achten, dass die Mitte fest war und man nicht in Hohlkreuz geht.Die Grafik

In der Mitte haben wir auch schon einige Übungen gemacht, die war vorraussichtlich auch an der Prüfung zeigen werden. Für persönlich war es ganz anders, denn ich hatte heute meinen neuen Ballett-Anzug an, an den ich mich echt noch gewöhnen muss. So what.

In Steppen haben wir heute über unser Prüfungs-Programm gesprochen und auch gleich damit angefangen.Die Grafik Eine Nummer werden die „Padldle and rolls“. Wir werden sie jedoch noch szenisch ausbauen und auch mit etwas „Mouth-Percussion“ arbeiten, was heute sehr lustig war. Man muss sich dabei nur wirklich konzentrieren, weil das ganze à capella sein wird, also ohne Musik.

Nach einer kurzen Pause ging es mit Sprachgestaltung weiter. Aber nicht wie gewohnt bei Tilman, sondern heute bei Matthias, unserem Ersatz-Schulleiter für Robin. Wir haben verschiedene Songtexte besprochen und welche Subtexte haben könnten, oder in welcher Stimmungslage sie zu singen sind.

Mit Evelyn habe ich im Anschluss noch ganz kurz an unserer Schauspielszene gearbeitet, damit wir morgen Urs einen Vorschlag zeigen könnten.

Bei Stephan in Gesang habe ich heute mal keinen Prüfungssong gearbeitet, sondern habe nach einen kurzen Stimm-Warm-Up „Das Gebet“ aus dem „Scarlet Pimpernel gesungen. Ich liebe diesen Song und finde ihn so super emotional. Ich muss zugeben, es nicht ein Song, den man so eben singen kann, da er sehr lange legato-Bögen hat und auch sonst nicht so einfach ist.

Zum Schluss hab ich mich dann doch entschieden meinen Prüfungssong „Tell my fahter“ zu singen, um nochmal genau klar zu machen, welche Gesangsfarben in diesem Song stecken.

In Interpret bei Werner habe ich nochmals an „Angels“ von Robbie geabeitet und er gab mir die Aufgabe zunächst einmal nur auf die Musik zu hören und was diese körperlich mit mir macht. Also habe ich die Musik wirklich nur „gefühlt“ und versucht dadurch die Dynamik des Liedes zu finden. Dann gab er mir mehere Aufgaben, z.B. sollte mir mal in dem Lied alles egal sein. Es hat irgendwie Spaß gemacht, mal das Gegenteil zu machen, von dem, was der Text eigentlich aussagt.

http://www.manfredkoessler.com/42-16942792.jpg/42-16942792-full.jpg

So, jetzt freu mich aber erstmal auf zu Hause und meine Badewanne und hoffe, dass ich dadurch den immer noch anhaltenden Muskelkater zu lindern.

Alles Liebe

Euer Christopher 🙂

Kommentare in diesem Blog werden nicht öffentlich angezeigt, sondern nur von den Schülern selbst empfangen, gelesen und bei Fragen auch beantwortet.

Kommentar schreiben

Du musst eingeloggt sein , um einen Kommentar zu schreiben.