Doppelstunde!


Hallo Ihr Lieben.

Ich bins mal wieder und schreibe heute mal als Ersatz für Lara, die eigentlich heute schreiben wollte, aber leider krank im Bett liegt. Von hier aus ganz liebe Grüße und werd schnell wieder gesund.

Auch heute fehlte ja das 5. Semester, das ja gestern bei Ihrem Auftritt in Lübeck waren.

Deswegen sah es heute morgen in der Warm Up Stunde mit Viviana doch ziemlich leer aus. Aber gut, das hielt uns natürlich nicht davon ab, trotzdem hart zu arbeiten. Zumindest soweit das bei mir einigermaßen schmerzfrei ging.

Aber am geilsten war ja dann, als ich erfahren habe, dass wir auch in Ballett noch nicht vollzälig sein werden. Um genau zu sein, wir waren zu DRITT, naja plus Natascha, unsere Pianisten, die immer Mittwochs in unseren Stunden spielt.

Genauso wie Chrissi, ging es dann auch mir heute während der Stunde. Es war zwar hart, aber hat total profitiert dadurch.

Weiter ging es gleich mit Steppen. Das hat heute irgendwie richtig Spaß gemacht. Im Moment habe ich ja nicht Jazz, sondern Modern. Und dort haben wir halt etwas andere Musik, die aber nicht schlecht ist. Deswegen habe ich mich heute gefreut, als Sören moderne Musik angemacht hat. Man hat dann einfach viel mehr Kraft.

Aber genau das sollten wir heute weniger haben: Denn um jetzt allmählich schneller zu werden, ist es unumgänglich den Körper und vor allem die Füße locker zu bekommen, ohne dabei die Grundspannung zu verlieren. Gar nicht so einfach, aber Sören hat immer coole Tipps für uns parat..

http://theaterjobs.theaterblogs.de/files/2008/08/soerenimgarten.jpg

Nach einer kurzen Mittagspause, hatten wir bei Tilmann Sprachgestaltung. Dort haben wir weiterhin an den Peer Gynt Texten gearbeitet und versucht, möglichst nicht im Versmaß zu sprechen, was mir persönlich echt schwer fiel. Vor allem sicht nicht, bei hoher Geschwindigkeit, zu verhaspeln oder Worte falsch zu lesen ist echt schwer.

Im Gesang bei Stephan haben wir nach einem kurzen Stimm-Warm-Up an den beiden Songs „Proud of your boy“ aus „Aladin“ und „I will talk and Hollywood will listen“ von Robbie Williams gearbeitet.

Stephan ist es immer wichtig, neben einer richtigen Technik, vor allem die eigene Farbe im Gesang zu haben. Dies haben wir dadurch erreicht, dass wir genau geklärt haben, worüber ich singe.http://pix.sueddeutsche.de/kultur/artikel/338/41297/image_fmabspic_0_0.jpg

Da Evelyn heute krank war, habe ich Ihre Liedinterpretationsstunde (man ist das ein langes Wort) genommen.

Somit hatte ich heute eine ganze Stunde, was echt cool war. Ich habe gleich das Lied aus dem Gesangsunterricht genommen und mir eine Situation gebaut, die auch einerseits gut funktionierte, sich aber dann schnell abgenutzt hatte. Nach der dritten Idee, war dann dann Werner zufrieden, trotzdem gab er mir noch ein Aufgabe:

Ich sollte mir die Situation noch krazzer vorstellen. Ich habe mir dann vorgestellt, dass vor mir meine tote Mutter liegt, bei der ich mich entschuldigen will. Ein ganz schöner Brocken. In solchen Momenten denkt man natürlich auch an seine wirkliche Mutter, was noch viel schlimmer ist.

Aber keine Sorge, meiner realen Mutter geht es gut. Liebe Grüße von Hamburg nach Verden 😉

Anschließend hatte ich noch ein Gespräch mit unserem Schauspieldozenten Urs. Wir haben über meinen Monolog gesprochen. Wer ich sein kann? Wo ich bin usw. Nächste Woche werden wir dann anfangen unsere Ideen  szenisch umzusetzen.

Jetzt werd ich erstmal schnell zum Arzt flitzen und mal meinen Rücken checken lassen. Drückt mir die Daumen!

Schönen Abend und Liebe Grüße

Chris 🙂

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