Ein erdrückendes Gefühl


Wie schon versprochen, werde ich heute etwas über den gestrigen Tag, bzw Abend berichten.

Wir, also das dritte Semester hatten ja gestern unseren Auftritt bei der Azubi-Gala im Börsensaal der Handelskammer Hamburg, wo der beste Azubi Hamburgs gekürt werden sollte.

Um 16 Uhr machten wir uns mit Sack und Pack (also unseren Kostümen) auf dem Weg dorthin.

Gott sei Dank regnete es mal nicht, sodass unsere Mädels keine Probleme mit ihren gesylten Haaren hatten.

Angekommen, haben wir erstmal gleich unsere Gadrobe bezogen und noch etwas gechillt, bevor es dann zum Soundcheck ging.

Vorher aber, haben Sandra und ich die Bühne begutachtet, und fanden darauf die Band, die noch mit den letzten Einstellungen beschäftigt waren.

Der Sound war schon echt cool, aber die Halle ist halt wie jede etwas „hallig“. Aber dazu später mehr.

Jedes Päarchen, das sich zusammen ein Mikro teilte, sang nun irgendwas (meist von unseren Stücken), um dem Tontechniker die Möglichkeit zu geben, uns gut aussteuern zu können.

Anschließend hatten wir echt noch ewig Zeit bis zu unserem Auftritt. In der Zwischenzeit trafen die geladenen Gäste ein, und wurden zum Sektempfang gebeten. Zeit für uns, uns auch noch etwas zu stärken und die Stimme mit Tee oder Kaffee bei Laune zu halten.

Dann musste man sich aber doch irgendwann  umziehen und plötzlich war dann auf einmal doch etwas Stress und Nervosität im Raum. Schnell noch etwas abpudern, damit ich nicht so glänze.

Ein paar letzte Worte richteten Harald und Robin an uns, und wünschten uns viel Spaß.

Mit diesem Worten ging die Tür auf, und es hieß raus gehts zur Bühne.

Die erste Nummer „Magical Mystery Tour“ begann. Und schnell war sie auch wieder vorbei. Das ist irgendwie an mir vorbei geflogen. Hat aber irre Spaß gemacht. Die anderen beiden Nummern folgten immer mit einer Pause dazwischen, die wir backstage verbrachten.

Kurz vor dem Finala „Time of my life“ mussten meine Tanz-Partnerin und ich ganz schnell auf die andere Seite des Publikums flitzen, um von hinten auf die Bühne zu tanzen. Ziemlicher Stress das ganze, weil Vronia auch noch schnell die Schuhe gegen High-Heels tauschen musste.

Doch dann ging der Vorhang auf für „Dirty Dancig“. Das hat so viel Spaß gemacht und zum ersten Mal konnte ich tanzen, was ja nicht so meine Stärke ist, und ich hab es einfach nur genießen können. An dieser Stelle nochmal einen ganz lieben Gruß an  VRONI!. Vielen Dank dafür, ich tanz gerne auch nochmal mit dir!

Als wir von der Bühne gegangen sind, fiel allen auch die letzte Anspannung ab, und auch Ela und Johan waren glücklich, dass die schwere Hebefigur so super geklappt hat. (Großes Lob hier an dieser Stelle an Euch beiden!)

Eine Frau sprach Vroni und mich nach der Show an, wir sollten noch ein paar kurze Fotos vor der Azubi-Gala-Wand machen. Erst hieß es: So und jetzt die Hebefigur!!, aber der Fotograf war auch mit einer „Dirty-Pose“ zufrieden.

Nach der Gala gab es ein Catering von der Fleischer Innung, wo auch wir, nachdem wir uns umgezogen hatten, von speisen konnten.

Die Aftershow-Party im Anschluss hatten wir uns wirklich verdient, denn es war ein toller Abend. Danke, 3. Semester!!!

Der Tag heute begann, natürlich nicht auf Grund des gestrigen Abends 😉 mit kleinen Kopfschmerzen, aber die waren spätestens nach dem Warm Up bei Viviana verflogen.

Um komischerweise konnte ich heute die Balance im Ballett irgendwie besser halten.

Auch im Steppen bei Sören war heute alles easy, wir haben nochmal die Paddle and Roll Abfolge vom letzten Mal wiederholt und haben dann unsere Pattern (also jeder musste ein 8 Impro machen) wiederholt. Denn die sollen später in unsere Choreo eingefügt werden.

In Sprachgestaltung bei Tilman haben wir uns mit Analystexten rund um das Peer Gynt beschäftigt.

Nächste Woche werden wir dann die erste Szene weiterlesen und versuchen sie zu analysieren.

Um diese Zeit (13 Uhr) ist immer mein Müdigkeits-Tiefpunkt und ich musste mich echt zusammenreißen nicht abzuschalten. Aber dann hab ich halt einfach mal was vorgelesen.

Gesang bei Stephan war heute auch äußerst interressant, denn 12 Herren einer Hamburger Bank waren mit Constanze und Robin zu Besuch, um sich einmal anzuschauen wie eine Gesangsstunde aussieht.

Ich musst dazu sagen, wir waren in einem echt kleinen Raum, ich hatte wirklich das Gefühl kaum atmen zu können. Denn es war echt komisch da in der Mitte zu stehen und alle schauen zu, aber nach 10 Minuten sind sie auch wiedergegangen und ich konnte mich wieder dem Lied „It took me a while“ zu wenden.

Auch in Interpretation bei Werner wollte ich dieses Lied bearbeiten. Er fand es schon ganz cool, was ich mir so „gebaut“ hatte, aber an dem Schluss haben wir noch etwas gearbeitet.

Schnell bin ich dann gleich nach Hause gefahren, hab die Bilder verkleinert, und mache mich jetzt noch auf dem Weg ins Fitnessstudio – von nichts, kommt nichts.

Im diesem Sinne,

CARPE DIEM

und einen schönen Abend

Euer Chris 😉

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