Ein kurzer Tag


Und da war das Open House auch schon wieder rum!

Nach all dem ganzen Stress, dem Proben und dem sieben Tage die Woche in der Schule sein war gestern endlich der 13. Dezember und die Bühne frei. Ich war doch sehr erleichtert als die Show vorbei war und alles so geklappt hat wie geplant 😉 Natürlich hat man es auch genossen endlich im Scheinwerferlicht zu stehen und wieder dieses kribbeln im Bauch zu spüren kurz vor dem Auftritt, aber vor allem hatten wir ziemlich viel Spaß auf der Bühne und haben es genossen. Kurzfristig gab es auch noch ein paar Änderungen, so dass mein Semester noch eine Ensemblenummer zeigen drufte, was uns alle ziemlich gefreut hat, vor allem weil wir diese Nummer auch am Freitag bei unserem Auftritt zeigen werden. Es war also quasi unsere „Generalprobe“.

Heute morgen fiel dann für uns die Morning Class aus und wir alle durften uns ein wenig länger ausruhen, was meine Beine auch wirklich brauchten. Durch die ganze Anspannung und Nervosität habe ich gar nicht mehr gemerkt wie meine Beine eigentlich weh taten vom noch mehr tanzen als sonst 😉 Aber da müssen sie halt durch und heute morgen in Jazz wurde auch keine Rücksicht genommen. Viviana forderte Konzentration und vor allem besondere Aufmerksamkeit beim Warm Up, da unsere Körper ja schließlich kalt waren. Meine Balance, die gestern irgendwie neben mir stand, hab ich heute wiedergefunden und die Pirouetten gingen auch gleich viel besser und die Pas de Burré mit unterschiedlichen Spots liefen auch ganz gut. Aber natürlich war es noch nicht gut genug und Viviana ließ uns alles nochmal wiederholen mit mehr Power und Plié. Danach gingen wir nochmal unsere Linkin Park Choreo durch, da wir letzte Woche eine Rolle am Boden gelernt haben und die immer wieder geübt werden muss. Dort machen wir eine Rückwärtsrolle über die Schulter mit einem Bein in Attitude und das in elegant 😉 Aber bei den meisten klappt es auch schon ziemlich gut und die Schultern haben gar nicht so große blaue Flecke wie erwartet.

Numb – Linkin Park

Nach Jazz ging es weiter zu Ensemblegesang, wo wir unser Prüfungslied bekommen haben. Dieses Jahr haben alle Semester das gleiche Lied bekommen und müssen es dann in vierer Gruppen zur Prüfung singen. Für uns Erstsemestler eine ziemliche Herausforderung, da es vierstimmig ist und das Lied es wirklich in sich hat. Und zwar hat Sebastian das Lied St. Elmo\’s Fire neu arrangiert (á la \“Don\’t stop believing\“ aus Glee) und es fast keine richtige Alt/Sopran, Tenor/Bass Stimme gibt, denn beide wechseln sich immer ab und der Alt singt an manchen stellen den Sopran und somit kann man alles zeigen was in einem steckt. Was wir aber schonmal angefangen haben bringt ziemlich Spaß und ich bin gespannt wie es nachher klingen wird!

Nachdem wir uns letzte Woche in Musiktheorie über Rhytmus und Tempo unterhalten haben, ging es heute noch weiter mit Rhytmus (Swing, Shuffle) und verschiedenen Intervallenbildung. Wir haben auch kurz über unsere Prüfung gesprochen, da wir da noch viele Fragen hatten. Nachdem nun das Open House vorbei ist richtet sich unser Blick immer mehr und mehr auf die Prüfungen und jedem von uns wird leicht mulmig was wohl auf uns zu kommen wird. Aber das wird schon alles, immer positiv denken 🙂

Schönen Abend euch noch,

Shari

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