Ein Langer Tag geht zuende:-)


Hallo ihr Lieben,

mein Gott, mir tut alles weh:-) Ich wusste garnicht, dass man in den Füßen Muskelkater bekommen kann. Wir tanzen ja jetzt in mehreren Fächern auf high heels und dazu kommen die Proben für die Azubigala, bei denen wir auch viel auf  den Dingern tanzen. Da müssen sich meine Füße gerade erstmal dran gewöhnen, aber es macht auch total Spaß, da man ein ganz anderes Körpergefühl bekommt.

Aber jetzt wird nicht geklagt, sondern von unserem Tag berichtet;-)

Dieser begann mit dem Wormup von Viviana.

Anschließend hatten wir Ballett bei Tomislav. Ich glaube er war auch ein bisschen müde:-) Die Übungen an der Stange kannten wir schon, daher waren wir ziemlich schnell damit fertig. Da Tomislav bei unserem Anblick fast eingeschlafen ist, hat er uns nahegelegt, auch schon bei den Übungen an der Stange mal an unseren Ausdruck zu denken;-) Anschließend haben wir ein ,,adagio“ getanzt und eine ziemlich komplizierte Übung mit ,,grand batements“ und verschienenen Arten von Drehungen gelernt.

Nach Ballett ging es direkt weiter mit Steppen. Wir haben ein ziemlich ausführliches Warmup gemacht und danach an unseren kleinen Projekten gearbeitet, von denen Freddy euch ja schon erzählt hat. Wir sollten uns heute Gedanken darüber machen, wie wir zu unserem Partner stehen (natürlich in den Rollen:-) ), wie wir in die Scene hinein- und wie wir wieder herausgehen.

Dann hatte ich eine ziemlich lange Pause, in der ich mit Marc ,,The time of my life“ geübt habe, denn das dürfen wir bei unserer bevorstehenden Gala singen. ( Juchuuuuuuuuuuuuuu:-) )

In der Präsentationsklasse hat das erste Semester einen kleinen Einblick in ihren Steppunterricht gegeben und wir haben ,,Einen Schritt zu weit“ aus ,,Aida“ , ebenfalls von drei Schülern des ersten Semesters gehört. Sehr schööööön:-)

Heute hatten wir nach der Präsentationsklasse wieder das Fach ,,Auftrittsvorbereitung“.

Wir haben uns mit der Frage beschäftigt, wie ein Raum, in dem eine Audition oder eine Prüfung stattfindet auf uns wirkt, und welche Ängste er unter welchen Bedingungen in uns auslöst. An erster Stelle stand bei uns die Angst, einen großen Raum nicht genug füllen zu können. Ein weiteres Problem war die Raumgestaltung bei einer Prüfung, also dass man vorher nicht weiß, wo z.B. der Spiegel hängt, oder in welche Richtung wir singen oder tanzen müssen.

Wir haben dann aber kleine Tipps bekommen, wie wir mit diesen Problemen zurecht kommen:-)

Da ich eigentlich kein Problem damit habe in einem Raum zu singen, den ich vorher noch nicht so gesehen habe, wie er dann bei einer Prüfung aussieht, bin ich gespannt auf die nächste Stunde, in der wir auf andere Arten von ,,Stressoren“ während einer Prüfung oder Audition eingehen werden.

So, jetzt muss ich mal ganz schnell ins Bett, damit ich morgen fit bin, ist eigentlich schon viel zu spät:-)

Liebe Grüße,

Christina

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