…Ferien…der Endspurt!


Oh, man, ging das wieder alles schnell rum.

Es ist jetzt nur noch eine Woche frei, dann gehts mit der Schule wieder los. Die Zeit verflog echt wie im Fluge. Aber natürlich freue ich mich auch wieder, wenn es los geht. Ich schon sehr gespannt auf unsere Probenwoche für das Projekt in der Gläsernen Manufaktur in Dresden und natürlich darauf wieder alle wieder zu sehen.

Die vorletzte Woche meiner Ferien war ich zu Hause, im wunderschönen Eichsfeld, einem winzig kleinen Ort (knapp 600 Einwohner!!!) in der Nähe von Göttingen.

Aber bevor ich dort hingefahren bin, war ich am Sonntag um 11 Uhr noch bei einem Hörspielworkshop zum Thema Günter Eich : „Eure Träume sind schlecht“  in den Graceland Studios in Hamburg.

Eingeladen hatte hierzu unser zukünftiger Musicalgeschichte-Dozent und Komiker Monty Arnold. Vorab haben wir schon die Manuskripte bekommen, um uns mit den Rollen bekannt zu machen. Einige aus meinen und den anderen Semestern waren auch vor Ort.

Nachdem Monty eine kleine Einführung in das Thema gab, ging es los. Zunächst ging jeder in das Tonstudio und unser Tontechniker Marko Peter Bachmann erklärte uns die einzelnen Mikrophone und wie wir mit ihnen arbeiten müssen. Dann las jeder ein Gedicht, damit Marko die Stimme am Mischpult steuern konnte.

Dies nahm schon bei mir (ich war der erste) ziemlich viel Zeit in Anspruch, denn jedes „Ploppen“ oder Lesefehler musste bis zur Perfektion immer und immer wieder wiederholt werden.

Nach einer kurzen Besprechung der einzelnen Szenen, gingen dann auch die Dialogen los, die unter der Regie von Monty eingesprochen wurden.

Man, ich war ziemlich verblüfft über einige Stimm-Talente, die in manchem so steckte.

Die Szenen mussten x-mal wiederholt werden, damit der Sinn des Satzes, der Verlauf der Geschichte und nicht zuletzt der Charakter des jeweiligen verstanden wurde.

Ich spielte zusammen mit Sandra aus meinem Semester, einen jungen Mann, der nach Hause kommt und seiner Freundin mitteilt, dass er auch wie seine Mutter und das ganzen Hause von Termiten zernagt wird und bald in einer heldenhaften Todesszene seiner Freundin seine unendliche Liebe mitteilt. Das ganze ist natürlich nur ein Traum!

Für diese Szene wurden von uns auch die Termiten-Geräusche aufgenommen. Wir gingen alle ins Studio und zerbröselten ganz langsam diverse Holz-Schachteln.

Es hat echt viel Spaß gemacht, in die Rolle nur „stimmtlich“ zu gehen und alles auf die Sprache zu legen.

Sandra musste zum Schluss noch einige Schreie aufnehemen, die in die Szene mit eingebaut wurden. Und ich muss Euch sagen: mit Kopfhörer war das ziemlich laut.

Nach fast 9 Stunden Arbeit, hatten wir alle Aufnahemen „im Kasten“ und ich konnte zusammen mit Sandra meine Heimreise antreten, denn auch sie fuhr nach Hause nach Berlin.

Angekommen zu Hause, besuchte ich erstmal Freunde und Verwandte, die ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr gesehen habe. Ich hab dann erstmal alles was nicht mit Schule zu tun gemacht, so ich war ich z.B. mit meinen beiden Cousins in einem Hochseilgarten im wunderschonen Harz, der ja bei mir nur einen Katzensprung entfernt ist. Einige Bilder davon seht ihr hier.

 

 

 

 

 

 

 

Aber dann hatte ich doch mal Lust etwas für die Schule zu tun. Da meine Oma am Montag ihren 70. Geburtstag feiert, habe ich mir überlegt, ich texte einfach das Zugaben-Finale von „Ich war noch niemlas in New York“ etwas um und schreibe einen passenden Text für sie. Gesagt- Getan …

Naja so schnell ging das auch nicht, und eine kleine Choreographie wollte ich auch noch dazu zeigen. Ich überlegte ganz einfache Schritte, damit die Stimme nicht arg drunter leidet (sowas kennt man ja auch aus dem Unterricht bei Harald). Ich hoffe, dass es meiner Oma gefällt.

Zum Abschluss dieser Woche fahren meine Freunde und ich noch in den Heidepark Soltau, um dort ein bischen Aktion zu erleben.

Und damit beende ich die Woche zu Hause und fahre wieder ins geliebte Hamburg. Denn bald ist es wieder so weit… es geht weiter! =)

Viele liebe Grüße,

Euer Christopher =)

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