Immer mit der Ruhe :-)


Hallo Ihr Lieben,

mein Tag begann heute mal ganz anders als sonst. Um 10:30 Uhr ging mein Wecker… fleißigen Bloglesern dürfte auffallen, dass wir normalerweise schon längst in der Schule sind. Heute allerdings hatten wir keinen Workshop, damit wir Zeit hatten uns auf einen späteren Workshop vorzubereiten.

Ich bin aber trotzdem in die Schule gefahren, da ich aus gesundheitlichen Gründen  viel Steppunterricht verpasst habe und sehr viel nachholen muss. Ela war so freundlich und ist heute alles mit mir durchgegangen. Bei der Gelegenheit konnte ich ihr dann noch schnell gezeigt, was wir in der letzten Jazzstunde gemacht haben. So wäscht eine Hand die andere 🙂 Jetzt sind wir hoffentlich gut vorbereitet für die nächste Woche.

 Dann hatte ich eine total tolle Gesangsstunde. Es ist richtig angenehm Samstags Gesangsunterricht zu bekommen, da man mal nicht von einem Unterricht zum nächsten hetzt.

Das war jetzt so das einzige, was ich Euch über meinen Tag berichten kann, aber da wir in letzter Zeit öfter Fragen bezüglich der Aufnahmeprüfung bekommen haben, hier ein paar Tipps:

Das Wichtigste ist, dass Ihr immer Ihr selbst seid. Versucht niemals, Euch zu verändern, weil Ihr denkt dass man Euch lieber anders sehen möchte. Es ist am besten, wenn man Eure Persönlichkeit sieht.

Bei der Songauswahl solltet ihr überlegen, ob die Rolle die das Lied singt zu euch passen würde. Das hängt zum einen vom Alter, aber auch von der Stimmfärbung ab und ist natürlich auch eine Typsache. Ihr müsst zur Aufnahmeprüfung zwei Lieder vorbereiten. Es super, wenn ihr Lieder singt, die nicht jeder singt. Stellt Euch mal vor, Ihr würdet in der „Jury“ sitzen und zum elften Mal „Hopelessly Devoted“ hören…. 🙂 Da kommt es immer gut an, wenn man etwas unbekanntere Lieder singt. Außerdem kommt es immer gut an, wenn man ein Lied aus einem traditionellen Musical, also einem älteren Musical mitbringt. Daran kann man erkennen, dass ihr Euch nicht nur mit dem aktuellen Musicalgeschehen beschäftigt, sondern Euch auch mit der Geschichte auseinandergesetzt habt. Außerdem hat man mit solchen Liedern oftmals die Möglichkeit, eine andere Stimmfärbung zu zeigen. Aber das Wichtigste ist natürlich, dass ihr Eure Stimme so gut wie möglich präsentiert, und wenn euch das mit einem Lied was eigentlich nicht zu euch passt am besten gelingt ist das auch nicht tragisch. Singt einfach etwas, mit dem Ihr Euch wohl fühlt.

Jetzt zu der am häufigsten gestellten Frage: Braucht man Vorkenntnisse?

Das ist so konkret eigentlich schwer zu sagen. Natürlich ist es von Vorteiteil wenn man schon Erfahrungen in den Bereichen Gesang und Tanz gesammelt hat, da dann die Grundlagen schon vorhanden sind und man z.B. beim Tanzen schon eine gewisse Körperspannung entwickelt hat. Aber es gibt immer wieder Leute, die noch nicht viele Vorkenntnisse gesammelt haben, aber den Leuten die schon seit einer halben Ewigkeit tanzen nicht viel hinterher sind.

Im Grunde genommen ist der beste Tipp den ich Euch geben kann:

Habt Spaß !!!

Legt einfach drauf los, ohne Euch verrückt zu machen. Dann seid Ihr automatisch Ihr selbst und habt eine tolle Ausstrahlung. Und wenn man in Eure Gesichter schaut und sich mit Euch freut, dann übersieht man auch mal gern den einen oder anderen technischen Mangel 😉

In diesem Sinne: Viel Spaß bei der Vorbereitung und wendet Euch bei Fragen gern wieder an uns.

Liebe Grüße, Christina

Kommentare in diesem Blog werden nicht öffentlich angezeigt, sondern nur von den Schülern selbst empfangen, gelesen und bei Fragen auch beantwortet.

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