Langsam aber sicher


Heyho Ihr Lieben!

Erst einmal will und muss ich mich bei euch entschuldigen. Nachdem ich meine Krankheitsphase hinter mich gebracht habe, von der ich euch ja im letzten Blogeintrag berichtet hatte, bin ich natürlich wieder voll in den Unterricht eingestiegen. Das bedeutet vor allem viel „Nachlernen“ und zusätzliches Vor-und Nachbereiten, weil der Unterricht ja weiter geht. Dadurch habe ich es leider einfach nicht geschafft am letzten Mittwoch den Blog für euch zu schreiben. Ich hoffe, ihr verzeiht mir das!

Nun bin ich aber wieder voll im Schulgeschehen angekommen. Und wichtig genug ist es auch, denn schließlich ist in knapp 3 Wochen schon unsere erste Prüfung. Es kommt mir wirklich so vor, als würde die Zeit verfliegen. Zum Glück habe ich schon meine Prufungssongs zusammen! Im 3. Semester dürfen wir 4 selbst gewählte Lieder für die Gesangsprüfung vorbereiten. Zusätzlich erhalten wir 2 Wochen vor dieser Prüfung einen uns unbekannten Song, welchen wir dann selbstständig erlernen und präsentationsreif erarbeiten müssen! Ich finde es gut, dass wir so eine große Auswahl vorbereiten können, da es uns ja die Möglichkeit gibt, uns möglichst vielfältig zu präsentieren.

Eine Prüfung habe ich schon hinter mir. Wie ich euch auch im letzten Blogeintrag berichtet habe, wurde ich im Fach „Theatergeschichte“ mündlich nachgeprüft. Das Thema auf das ich mich diesbezüglich vorbereiten sollte, war das Stück „Woyzeck“ (Georg Büchner). Und ja- ich darf euch stolz verkünden, dass ich diese Prüfung bestanden habe! 😀
Mir ist wirklich ein Stein vom Herzen gefallen, denn ich habe mich wirklich seeeeeeeeehr intensiv darauf vorbereitet. Schließlich hatte ich durch meinen Infekt auch ausreichend Zeit mich sehr tiefgründig mit dem Thema auseinanderzusetzen- so hat Alles auch sein Gutes! 😉

Um auch im Fachbereich Schauspiel gut für die Prüfung vorbereitet zu sein, arbeiten wir in den nächsten Wochen noch weiter an unseren Duoszenen. Unsere Monologe sind bis auf kleine Kleinigkeiten (, die sich ja immer finden lassen,) ausgearbeitet. Im Moment bin ich noch auf der Suche nach dem 11-jährigen Jungen in mir. 😀 In unserer Szene geht es nämlich um eine Mutter, die mit ihrem Sohn (11 Jahre alt) auf einer einsamen Insel abgestürzt ist. Die Heruasforderung dieser Rolle ist vor allem, den Jungen darzustellen ohne dabei wie ein 22-jähriger auszusehen, der versucht ein kleines Kind zu spielen. Aber meine Idee von diesem Charakter wird immer klarer, je öfter wir die Szene durchgehen.

Im Bereich Tanz spüre ich durch meinen Ausfall derzeit vor allem konditionell den größten Rückstand. Das frustriert mich teilweise ein wenig, aber das sind eben diese Momente in denen ich mir immer wieder klar machen muss, dass einige Dinge nun einmal Zeit brauchen. Und nächste Woche sieht die Welt sicherlich schon wieder konditionsreicher aus! 😀

Die größte Motivation um am Ball zu bleiben hat mir dabei der Besuch einer Preview der Show „Chigaco“ in Stuttgart im Rahmen unseres Bildungsausfluges gegeben. Vor allem für unser Muskelaufbau-Fach „Body Conditioning“. Alle Tänzerinnen und Tänzer hatten so -unglaublich- schöne Körper und die Fähigkeit sich so großartig zu bewegen. Es wäre ein Traum für mich auch einmal in dieser Show mitzuwirken!! Und auf ein Ziel arbeitet es sich ja bekanntlich am besten hin. 😉

In diesem Sinne werde ich mich auch auf die kommenden Prüfungen weiter vorbereiten und euch natürlich regelmäßig davon berichten! 😉

Ich wünsche euch ein wunderbares und erholsames Wochenende, euer Justus

 

 

 

 

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