Mr. Bojangles


Also gibt es doch einen Unterschied, ob man ausgeruht in‘s Training geht, oder sich noch gar nicht vom Vortag erholt hat. Die Erfahrung habe ich auf jeden Fall die letzten zwei Tage gemacht: Am Montag war ich noch etwas vom Wochenende ausgeruht und kam super durch die WarmUps und alle Combis. So gut, dass ich dann nach dem Unterricht noch geübt habe und Abends im Fitnessstudio war. – Das hat sich dann heute dafür bemerkbar gemacht.

Schon im Ballett-WarmUp hat der Muskelkater nicht alle Bewegungen zugelassen. In Vivianas Jazz-WarmUp musste ich dann wirklich die Zähne zusammenbeißen damit es nicht so aussieht, als würde ich nicht mehr können. Für die CrossFloores und die Take-5-Combi hat sich dann aber wieder genug Energie angesammelt und ich war voll dabei.

In Ensemblegesang hat Mathias erst einmal von den „Hinter‘m Horizont“-Auditions erzählt.. Bisher können wir die neue Show noch gar nicht ein schätzen. Aber nach dem, was er so neues erzählt hat, wird es wohl eine ziemlich gute Sache.

Von PerformanceBasics darf ich leider wieder nicht so viel erzählen … 😉

Musiktheorie hat heute mal ganz neue Formen angenommen: Wir waren in Studio London. Zunächst hat Marcos uns auf seinem MacBook mit Sibelius einige Regeln der Notation erklärt, die aus der letzten Stunde noch offen waren. Mit bewegten Bildern versteht man es nunmal doch besser als an der Tafel. Dann hat Marcos uns ein Jazz-Stück mitgebracht. Zumindest das Intro. Notiert für 4 Bläser, Bassgitarre, Gitarre, Keys und Drums. Er hat den Satz selbst komponiert und ihn sehr steif und korrekt aufgeschrieben. Wir mussten ihn noch ein wenig verändern, damit er wirklich jazzig wird. Die Endversion hatte er schon vorbereitet. Als wir ihm alle Änderungen gesagt haben, hat er diese auch noch mal ausgedruckt gegeben und wir haben uns an die Instrumente gesetzt und musiziert. Es waren wie gesagt nur die ersten acht Takte, also das Intro. Trotzdem hat es ziemlich viel Spaß gemacht. Marcos hat erst immer zwei Instrumente alleine spielen lassen, in verschiedenen Kombinationen, eh alle gemeinsam gespielt haben. Schließlich haben wir dann noch Septakkorde gehört und gesungen und es gab ein wenig Lesematerial zum Thema.

Am Abend hatte ich dann noch Korrep bei Christian. Er hat mit mir an „Mr. Bojangles“ und „Higgins“ gearbeitet und noch ziemlich wertvolle Tipps gegeben.

Christian gab mir letzte Woche noch die Hausaufgabe mal nachzuforschen, woher der Name des Titels „Mr. Bojangles“ eigentlich kommt. Und Tatsächlich ist es der Spitzname einer sehr berühmten Person, die den Stepptanz revolutioniert hat. Wer mehr wissen möchte:>>> Bill Robinson (LINK)

Noch eine schöne Woche 😉

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