So etwas kann nur Herr Astaire


Was für ein Tag. Kein Tag hat es so in sich wie der Freitag. Zumindest was meinen Stundenplan angeht.

Begonnen hat er mit dem Jazz-WarmUp bei Viviana. Sie triebt uns zur Zeit die kleinsten Fehler aus und es erfordert immer mehr Konzentration sich auf alles zu konzentrieren.

In Ballett mit Hellena haben wir nun auch mit Balancés angefangen.

Gleich nach Ballett haben wir bei Tomislav noch Männerklasse. Dies zwar nur eine halbe Stunde, aber die hat es in sich. Zum großen Teil machen wir Muskeltraining. Heute haben wir aber auch angefangen Pirouretten zu drehen. Zwar üben wir die in Jazz schon längere Zeit, in Ballett ist es jedoch ein bisschen anders.

Kaum aus Ballett raus, musste ich schon meine Noten für Einzelgesang zusammensuchen. Enrico hat mit mir wieder an Corner of The Sky gearbeitet. Zwar hat mir Enrico schon gezeigt, wie ich meine Stimme auf Hochtouren bringe und einen super Sound erreiche, ich habe aber für mich noch nicht herausgefunden, wie ich dieses Gefühl in der Stimme speichere und sofort abrufbar mache. So müssen wir den Klang immer noch ein erarbeiten. Mit „I Will Talk And Hollywood Will Listen“ haben wir in der Höhe gearbeitet und schließlich mal wieder „Accidentally in Love“ gesungen. Den Song habe ich damals bei der Aufnahmeprüfung gesungen. So hatte ich für mich mal einen „Vorher-Nachher-Effekt“.

In Musicalgeschichte bei Monty ging es um die drei Völker, die die Beginne des Musicals am meisten geprägt haben. ( Dies waren übrigens die Iren, die Afroamerikaner und die Juden. ) Sehr gestaunt haben wir, bei dem Video von Frank Astaire zu Puttin‘ On the Ritz ( von Irving Berlin ). Spätestens jetzt haben wir verstanden warum er der wohl großartigste Showstepper seiner Zeit ist.

Zum Abschluss des Unterrichts haben wir noch schönes Zeichentrickfilmchen zu Blue Rhapsody gesehen. Der Song alleine ist schon toll. Aber das Video ist auch sehr nett:

Steppen hatten wir heute bei Elena. Wir haben viel Technik wiederholt. So hat sie bei jedem einzelnen die Fehler ausgebügelt. Es war so effektiv als wenn es Einzelunterricht wäre. Die anderen konnten aber immer genau verfolgen wie am einzelnen gearbeitet wurde.

Nach einer Stunde Gyrokinesis bei Susanne haben wir Kerle aus dem ersten Semester noch ein wenig für unseren Workshop nächsten Monat (No one sings alone) ein Ensemblestück geübt und einige Choreos für Harald wiederholt.

Nun ist fast Wochenende. Morgen haben wir den Workshop Standardtanz. Ich kann mich an nichts mehr erinnern, obwohl ich vor einigen Jahren ein paar Kurse gemacht habe. So wird es bestimmt interessant alles wieder aufzufrischen.

Ansonsten wünsche ich euch ein schönes Wochenende und weise noch darauf hin: Wenn ihr mal nicht nur vom Alltag der Joop van den Ende Academy lesen wollt, sondern ihn selbst durchlaufen wollt, dann nutzt doch einfach die Chance, dass ihr seit diesem Monat wieder eure Bewerbungen für den Jahrgang 2010 einschicken könnt. Weitere Informationen zur Aufnahmeprüfung findet ihr auf http://www.stage-entertainment.de/academy/aufnahmepruefung.html

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