SONNENSCHEIN! Schon morgens kann man im T-Shirt aus der Haustür gehen. Um 8 Uhr in der früh braucht man schon eine Sonnenbrille. Zustände, an die man sich gar nicht mehr erinnern kann, obwohl sie erst ein Jahr her sind.
Das Wetter hat seine guten und schlechten Seiten. Zum einen ist es ein richtiger Energiepush, wenn man Morgens den Wetterbericht anschaut und einem eine große „29“ in der Gradzahl entgegenkommt. In den Pausen kann sich dann auch mal vor der Academy in die Sonne setzen und Musiktheorie lernen. Oder man geht mit seiner Ensemblegesangsgruppe an den traditionellen Schiffshafen, welcher zu Fuß keine fünf Minuten weit weg ist, und übt dort.
Der Vorteil am Wetter ist gleichzeitig der Nachteil aller Tanzklassen. Bei 29°C draußen sind es im sechsten Stock in der Academy noch mal 2-3 Grad mehr. Und beim Tanzen könnten es genau so gut 40° sein. Man muss immer genau drauf achten, genug zu trinken. Unter zwei Litern Flüssigkeit hat man ganz schlechte Karten.
Prüfungsstress auf Flut. Der Stress steigt mehr und mehr. Die Tanzdozenten drillen ihre Choreos durch. Die Schauspielmonologe müssten immer mehr Gestalt bekommen und das schlimmste: Morgen in einer Woche sind die ersten Prüfungen. Ensemblegesang und Musiktheorie.
Ensemblegesang läuft in meinen Gruppen schon recht gut. Morgen werden wir unsere Ideen einmal vorstellen und grobe Fehler beseitigen. Somit haben wir morgen die letzte Stunde Ensemblegesang im Sommersemester 09/10. Auch die letzte Stunde Musiktheorie läutet morgen ein. Von diesen könnten wir aber noch ein paar mehr gebrauchen. Ganz sicher sitzen die Septakkorde und Intervalle noch nicht. Aber wir bekommen morgen das Prüfungsstück, dass bis nächsten Dienstag für uns spielbar sein sollte. Hoffentlich, ist es nicht zu schwer.
Tjaja, Prüfungsstress. Trotzdem war ich heute recht entspannt und gut gelaunt. Dabei hatten wir am Samstag sogar 7 Stunden Workshop und dann habe ich Samstag und Sonntag noch 14 Stunden gearbeitet. Normalerweise ist man von so einem Wochenende völlig geschlaucht. Dass es nicht so ist, liegt glaube ich an unserem zweiten Workshop am Samstag: Yoga. Karin gab uns eine Einführung in‘s Yoga.
Yoga oder eingedeutscht Joga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas,Meditation und/oder Askese umfasst. Der Begriff Yoga (Sanskrit, m., ???, yoga, von yuga„Joch“, yuj für: „anjochen, zusammenbinden, anspannen, anschirren“) kann sowohl „Vereinigung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration, bzw. zum Einswerden mit Gott verstanden werden. Da jeder Weg zur Gotteserkenntnis als Yoga bezeichnet werden kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege, die den jeweiligen Veranlagungen der nach Gotteserkenntnis Strebenden angepasst sind.
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Ich habe ja erst nicht dran gedacht. Jedoch war ich lange nicht mehr so entspannt wie nach diesem Workshop. Yoga haben wir dann nächstes Semester. Und ich freue mich sehr darauf.
So langsam sickert auch durch, wer nun fest im neuen Semester, im Wintersemester 10/11 an der Joop van den Ende Academy beginnen wird. Damit wird mehr und mehr klar, wie nahe wir dem „Ende“ inzwischen sind. In drei Wochen schon ist alles vorbei. Bis dahin heißt es aber noch mal: Richtig richtig richtig dolle Gas geben !