Über die ersten Schritte im 3. Semester…


Heyho ihr Lieben!

Es ist schon ein komisches Gefühl…
Man kommt nach den Sommerferien, die ich persönlich ein wenig zum Erkunden Deutschlands und dessen Nachbarländer genutzt habe, zurück in die Schule und irgenwie ist alles gleich, aber irgendwie auch anders.

Auf einmal gibt es einen Jahrgang unter uns, neue Gesichter, neue Biografien… und auf einmal sind die Absolventen („alten Hasen“)  nicht mehr zu sehen, weil sie die Schule verlassen haben und alle fleißig in Engagements überall in Europa sind, Proben oder Vorstellungen haben- oder beides! 😀

Der Alltag geht wieder los, der Muskelkater hält wieder Einzug, die Tage werden wieder länger, die Pausen wieder kürzer- der Tagesrhythmus verändert sich wieder.

Und am Ende auch die Erkenntnis- „Wow! Es ist nun also tatsächlich schon ein Jahr vergangen und du bist schon im dritten Semester, Justus!“ Das ist Anlass für mich gewesen, mir noch einmal bewusst zu machen, wie viel ich in diesem Jahr gelernt habe. Und ich meine damit nicht nur technische Dinge, wie eine gesunde Gesangstechnik (oder überhaupt eine Gesangstechnik ?! :P), sondern auch Dinge über mich selbst… ein gutes Gefühl! 🙂

Ein neues Unterrichtsfach, das mir denke ich auch in Zukunft gut helfen wird, mich selbst besser kennenzulernen, ist Yoga. Wir hatten heute unsere zweite Yogastunde. Für mich persönlich die zweite Yogastunde meines Lebens! Und man muss dazu schreiben, dass es ja unterschiedlichste Arten von Yoga gibt. Unsere Form dient vor allem der Entspannung. Man nimmt im Sitzen oder Liegen unterschiedliche „Posen“ ein, bei der eine bestimmte Muskelgruppe auf eine für uns angenehme Art und Weise gedehnt oder angespannt wird. Dabei achtet man besonders auf seinen Atem. Besonders weil ich ein Mensch bin, der einen sehr ausgeprägten Bewegungsdrang hat und schon als Kind nie richtet still stzen konnte, empfinde ich diesen sehr tiefen Entspannungszustand, in den ich durch diese Posen komme, als etwas sehr Neues für mich. Ich merke, dass es meinem Körper gut tut, diese Form der Entspannung zu erfahren… und auch das ein gutes Gefühl! 🙂

Das andere neue Fach, welches uns von nun an alle (1. , 3. und 5. Sem.) begleitet, heißt „Body Conditioning“. Hier arbeiten wir mit Hilfe von Physiotherapeuten an unserem Muskelaufbau. Denn wenn wir wirklich ehrlich sind: Natürlich ist es schön einen Künstler auf der Bühne zu sehen, der auch einen Körper hat, den man gerne länger anschaut 😉 Obwohl ich denke, dass auch die „Kondition“, die man durch die Kraftübungen entwickelt, gut ist, um am Ende nicht komplett atemlos da zu stehen, nachdem ein mit Tanz unterstütztes Lied vorgetragen hat 😉

Ich blicke sehr positiv auf das kommende Semester und habe euch in den nächsten Beiträgen auch sicherlich noch vieles mehr zu berichten! 🙂

Ein schönes Wochenende wünsche ich euch,

euer Justus

 

 

 

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