…Winterball…


Hey

Nach dem Jazz Warm-Up hatten wir anschließend Ballett und seit letztem Freitag ist der Ablauf im Unterricht beim Level 2a klar. Alles so wie in der Prüfung!…was heißt, dass wir alles an der Stange so zügig, aber dennoch sauber und ausdruckstark wie möglich  machen um dann für die Diagonalen, Pirouetten oder Tendues  mehr Zeit zuhaben.

 Genau wie in Ballett ging es in Steppen auch darum einen Durchlauf zuschaffen, wie er in der Prüfung stattfinden wird. Dazu gehört auch, dass der Spiegel zugezogen wird und ein Tisch vor uns steht an dem die „Jury“ dann sitzen wird. In dieser Prüfungsatmosphäre steppten wir unser Stepp Warm-Up, die Times Stepps…obwohl ich anfänglich noch mit steppen wollte, kam ich dann doch zu dem Endschluss meinen Mitschülern lieber zu zuschauen um ihnen somit die Möglichkeit zugeben, ihre richtige Prüfungsaufstellung einzunehmen. Leider bin ich nächste Woche noch nicht wieder voll belastbar und somit kann ich die Tanzprüfungen nicht mitmachen.

 Wie jeden Mittwoch hatte ich heute wieder eine ausgiebige Mittagspause in der ich mir auf Christian Vorschlag hin einen neuen Song gesucht habe. „Love Can’t Happen“  aus GRAND HOTEL

 Nach dem ich noch mal zur Festigung meine Prüfungstitel alle einmal durch gesungen  habe, hatten wir dann sogar noch etwas Zeit um den neuen Song anzufangen und er ist richtig toll…ihn zu singen macht noch mehr Spaß als ihn anzuhören 😀

 Nach dem Zapo mit Einzelnen noch mal die Monologe bzw. Duoszene gearbeitet hatte, gab es wieder einen großen Durchlauf um den Anschluss zwischen den Szenen flüssiger zubekommen und auch insgesamt unsere ganze Prüfung kompakter zubekommen.

 

Zum Abschluss noch ein wenig zu unserem Auftritt am Wochenende.Samstagmorgen traf sich das 3te Semester am Hauptbahnhof in Hamburg um nach Lübeck zum Winterball der Volksbank zufahren. Gegen ca. 10 Uhr waren wir dann auch in Lübeck und es war bitter kalt, sodass wir froh waren endlich in die Auftrittshalle gehen zu können. Die MuK (Musik- und Kongresshalle) hatten man sehr schön im maritimen Stile aufgemacht. Es hingen große Segel an den Wänden und die Hälfte der Bühne teilte sogar der Bug eines weißen Schiffes. Die Atmosphäre stimmte also schon mal und schon bei der Probe und dem Soundcheck merkten wir schon, dass es auch Klanglich ein schöner Auftritt werden wird.Nach der Probe checkten wir im Hotel neben an ein und hatten dann auch Freizeit bis um 19Uhr. Einige von uns gingen in die Altstadt von Lübeck, Andere haben die Zeit einfach ganz in Ruhe im Hotelzimmer verbracht.Der erste Teil unseres Auftritts war dem der bei der Azubigala war sehr ähnlich, es wurden nur noch zwei Titel hinzugefügt „Er hat ein knallrotes Gummiboot – Tretboot in Seenot“ und „Sie hieß Mary Ann“.Zwischen unseren beiden Teilen hatten wir ca. zwei Stunden Zeit in welcher wir schon mal etwas vorfeiern durften, denn neben uns waren noch weitere Bands vertreten, die mit ihrer Musik die Gäste zum Tanzen einluden.Mit vorgeschrittener Stunde war die Stimmung bei den Gästen immer ausgelassener und so tanzten die Gäste bei unserem zweiten Auftritt. Und unsere Songs eigneten sich natürlich auch bestens dafür. Bestes Beispiel „Fiesta Mexicana“ der halbe Saal sang mit und nach einer Reihe weitere Titel beendeten wir unseren letzten Auftritt mit „Copa Cabana“.Etwas erschöpft von den letzten Schulwochen und dem Stress der Proben tanzten wir – doch sehr zufrieden mit uns und unseres Arbeit – noch bis weit nach Mitternacht auf dem Ball. Am nächsten Morgen gab es ein wunderbares Frühstück im Hotel, welches uns nach der anstrengten Nacht  wieder Energie gab. Aber nichts nichtsdestoweniger kamen wir Sonntagmittag müde und erschöpft in Hamburg an.

Einen schönen Abend wünsche ich euch

 Franziskus

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