Abwaschen in der Großraumküche


Hey leute,

diesen Dienstag mal wieder einen Blog von mir (aus dem 4. Semester!). Bei mir geht momentan die Krankheitswelle um und ich habe das Gefühl ich schleppe so gut wie alles an was man draußen zur Zeit nur so finden kann. Letzte Woche hatte ich eine Magenschleimhautentzündung und konnte so nicht wirklich in die Schule, dann als ich wieder da war bin ich in Steppen ziemlich unglücklich umgeknickt, sodass ich seitdem meinen rechten Fuß nicht wirklich belasten kann und zu guter Letzt bekam ich gestern noch eine Migräne und musste nach Hause. Hoffen wir, dass es ab jetzt nur noch bergauf geht und mein Körper sich wieder zusammenflickt!

Heute wollte ich dann unbedingt die Morning Class mitmachen und hab einfach alles weggelassen, was auf Relevé ist. Nun gut, die Diagonale musste ich dann komplett weglassen, weil ich den Anderen nur im Weg rumgestanden hätte. Und außerdem waren da noch die Rest-Kopfschmerzen von der Migräne, die mir ein wenig zuschaffen machten. Modern konnte ich dann auch nur von der Seite zuschauen, aber meinen Mitschülern dabei ein wenig helfen sich die Kombination zu merken, denn jetzt haben wir sie auf dem Papier! 😉

Danach ging es gleich weiter für mich mit Gesang. Erst hatte ich einen kurzen „Gastauftritt“ im 2. Semester, da ich in Song Literature einen Song singen sollte („How are things in Glocca Morra“) und dann hatte ich durch einen weiteren Krankheitsfall eine Doppelstunde Ethan. Die konnte ich auch richtig gut nutzen, denn somit konnten wir neue Lieder ein wenig auseinander nehmen und jetzt habe ich schon mehr Ideen. Angefangen haben wir mit „It’s a perfect relationship“ aus Bells are Ringing. Ich liiebe das Lied, ich finde es so witzig aber wir konnten ein wenig stimmlich dran arbeiten und mein Kopf ist schon ein wenig klarer geworden! Die zweite Stunde haben wir an meiner Operette gearbeitet „Strahlender Mond“ aus Der Vetter aus Dingsda. Das ist ein ganzes Stück Arbeit! Da brauche ich noch ein wenig mehr Kraft, Luft und Flexibilität (wie Ethan es so schön nannte). Ich muss mich noch ein bisschen mit dem Operetten-Stil anvertrauen und dann wird das schon, ich jedenfalls freue mich auch mal eine andere Seite zu zeigen.

Nun gut. Danach hatte ich dann Gesangsunterricht und meine Muskeln wollten nicht mehr so ganz mitspielen 😉 Die Operette hat ein wenig angeschlagen. Naja, ich wollte eigentlich mit Eva Maria an Barbecue arbeiten (was wir dann auch gemacht haben), aber das Belten wollte nicht mehr ganz so und meine Stimme war kratzig und sehr müde. Aber wenn die Muskeln heute angeschlagen sind, dann sind sie morgen wieder gestärkt 🙂  Oder zumindest sagt mir das mein Kopf so.

Nun ja, danach hatte ich drei Stunden Movement for the Stage mit Kiki und Aja. Einen Unterricht den ich irgendwie echt genieße. Wir haben mit Feldenkreis-Übungen angefangen und ich merke jedesmal wie mein Körper sie besser versteht oder sich verändert. Und die letzte Stunde haben wir dann noch Impro in zweier Pärchen gemacht. Witzige Aufgaben, wie zum Beispiel 2 Leute sind am abwaschen in einer Großraumküche und müssen sich auf Kommando anschauen und dann reagieren auf den Partner. Alles ohne sprechen, also nur körperlich! Da kamen echt witzige Geschichten bei raus und ich bekomme immer mehr Lust meinen eigenen Monolog mal mehr körperlich anzugehen als nur rein textlich!

Nun gut, jetzt werde ich wohl noch meinen Song für den Pop-Workshop nächste Woche auswenig lernen und dann mal schauen, ein wenig entspannen 🙂

Liebste Grüße,

Shari

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