Liebe Leute,
die Zeit, die ich an der Joop van den Ende Academy bin, ist die spannendste, aufregendste, tollste und emotionalste Zeit, die ich bisher erleben durfte. In Zeiten wie diesen wird einem das noch umso mehr bewusst. Die Schule gehört zwar zu meinem Alltag, trotzdem beschert sie mir täglich wundervolle unvorhersehbare Momente, die ich aufmerksam wahrnehme und genieße.
Diejenigen, die unseren Blog lesen, wissen wohl um die aktuellen Geschehnisse.
Ich weiß allerdings, dass es Leser gibt (z.B. einige meiner Familienmitglieder), für die der Begriff „Hashtag“ Bahnhof bedeutet. Aus aktuellem Anlass möchte ich auf diesen näher eingehen und für etwas mehr Klarheit sorgen.
Wikipedia sagt dazu Folgendes: „Ein Hashtag (Neutrum[1], zusammengesetzt aus engl. hash für das Schriftzeichen Doppelkreuz [„#“] und engl. tag für Markierung) ist ein Schlagwort in Benutzung, als solches gekennzeichnet durch den Hinweis auf die Existenz einer Definition.“
Dieser Hashtag wird oft auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram genutzt. Man kann also ein Wort mit dem Doppelkreuz versehen und schon hat man es einem Thema zugeordnet. Dadurch hat man zum Beispiel auch die Möglichkeit, neue Themen zu gründen. Wenn man auf einer Internetseite dann Beiträge zu diesem Thema sucht, gibt man den Hashtag ein und stößt sofort auf viele Informationen.
Dies funktioniert auch schon auf Google, wo man dann auf die jeweiligen sozialen Netzwerke hingewiesen wird.
Ein Beispiel: #JvdEA2018 – einfach mal eingeben und sehen, was darunter zu finden ist.
Mit unserer Produktion geht es gut voran. Heute haben wir auch das Finale durchgestaged und sind somit mit dem ganzen Stück einmal durch. Morgen werden wir allerdings nochmal den zweiten Akt langsam durcharbeiten und unklare Stellen putzen. Anschließend werden wir viele Durchläufe machen, bevor dann weitere Absprachen mit den neuen Abteilungen hinzukommen. Denn ab nächster Woche proben wir im finalen Bühnenbild, was auch wieder einige Anpassungen in Sachen Bühnenwege oder Preset der Requisiten mit sich bringt. Deshalb ist es wichtig, dass es von unserer Seite keine Unklarheiten mehr gibt und wir uns dann auf Neues einlassen können: Orchester, Licht, Technik.
Ich freue mich, dass ich den Plan für mich fertig habe und nun weiß, wann ich wo stehe, wie meine Haltung ist etc., denn dadurch habe ich jetzt mehr Raum für Schauspiel und bin aufmerksamer für das was meine Kollegen machen. Natürlich gibt es auch noch ein paar Dinge, die ich mir nochmal in Ruhe angucken sollte – einige Choreografien könnten gut noch etwas Aufmerksamkeit bekommen. 🙂
Übrigens ist der Ticketverkauf letzte Woche losgegangen:
Karten gibt es auf www.stagestudio.de oder im Kehrwiedergebäude.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr kommt!
Bis dahin alles Gute!
Euer Felix