…behind these walls…


 Und wieder beginnt eine neue Woche an der Joop van den Ende Academy, doch ist es für mich keine ganz  normale. Grund dafür ist, dass ich nun in Tanz nachgeprüft werde, um genau zu sein am Donnerstag und Freitag und ich bin, wenn ich daran denke schon etwas nervös 🙂

Nichts desto trotz fing der Tag dennoch ganz normal an.

 Heute das erste Mal wieder Modern WarmUp mit dem sechsten Semester, welches nun nach dem Abschlussprojekt wieder voll mit dabei ist. Obgleich sie manche cross the floor noch nie gesehen oder selbst gemacht hatten, mussten sie gleich mit ran. 🙂 Sie sind jetzt auch die Großen.

 In Ballett werden die Übungen in dieser Woche fast alle das gleiche Muster haben, damit wir und insbesondere Anna und Ich, ähnlich wie in einer normalen Semesterprüfung, einen Plan haben wie der Ablauf sein wird und uns auch wenigstens  im Kopf schon mal darauf vorbereiten können. Eigentlich sieht die Nachprüfung  wie folgt aus, die Jury kommt in den Unterricht und dieser soll auch dann solchen  Charakter  besitze, also man schaut, wie man in der Stunde sich so anstellt :)….aber mehr dazu kann ich erst beim nächsten mal schreiben, wenn ich die Prüfung hinter mir habe. Am Ende der Ballettstunde haben wir noch etwas Neues gemacht, gehört zu der Kategorie Sprünge und ist echt nicht so einfach  🙂 ….tour en l’air…„Drehung in der Luft“ …aber schaut es euch selber an.
 

Gleich nach Ballett hieß es für Jazz 2a unbedingt das Warm Up von Phil nochmals zu wiederholen, damit wir in der Stunde selbst einfach schneller vorankommen…soll heißen, wir müssen es dann nicht da noch mal wiederholen 🙂

 Nach einer recht langen Mittagspause ging es zu Musiktheorie, das erste Mal für die Gruppe 2 nachdem es eine neue Einteilung gibt, welche nun den Vorteil hat, dass fast jeder gefordert wird, da nun Schüler mit gleicher Vorkenntnis  in einem Level sind. Und so war das heute eine sehr produktive Stunde. In Gruppe 2 beschäftigen wir uns mit der Begleitung von Songs, also wir sind dann die, welche begleiten egal ob uns selbst oder andere….sehr nützlich für unseren Beruf, denn das erleichtert das selbstständige Üben von Stücken enorm. Und so arbeiteten wir heut schon an dem ersten Song  „Behind these walls“ von Scott Alan,

abwechselnd musste sich jeder Mal ans Klavier setzten und die ersten paar Takte begleiten. Ja zugegeben für jemanden mit  etwas tiefer reichenden Klavierkenntnissen, keine allzu schwere Aufgabe, aber wir tasten uns eben langsam voran, sodass jeder gut mitkommt. Als Hausaufgabe haben wir nun die Aufgabe, eine Möglichkeit zu notieren, wie man die ersten 8 takte nun Begleiten könnte, denn was ich noch nicht so genau beschrieben habe ist, dass wir nur die Melodie und die Akkordsymbole gegeben haben.

Zum Abschluss des etwas kürzeren Schultages hatten wir nun noch Jazz bei Phil und das Warm Up klappte, sodass wir heut recht zügig durch die Stunde gekommen sind und am Ende noch ein ganzes Stück weiter an der Choreo zu „Faith“ von George Michael arbeiten konnten.

 Ich werde mich nun noch ein wenig meinem Schauspieltext widmen und danach mir mal eine mögliche Begleitung zu „Behind these walls“ ausdenken….einen schönen Abend noch 🙂

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