Geduldsproben


Heyho ihr Lieben!

Und wieder einmal ist die Zeit für mich gekommen einen Blog für euch zu schreiben. Die letzten Tage waren vor allem im Gesangsbereich sehr lehr- und aufschlussreich für mich.

Im Bereich Musical ist inzwischen vor allem der Popgesang sehr verbreitet, wie euch sicherlich bewusst ist. Allerdings muss man sich innerhalb der Ausbildung nicht allein darauf konzentrieren und kann auch stimmliche „Ausflüge“ in die klassische Gesangswelt machen. Da meine Stimme sehr popmäßig klingt, habe ich mich nun einfach seit Beginn dieses Semesters an den klassischen Gesang herangetraut. Am Anfang kommt man sich wirklich komisch vor, weil man sich wie eine schlechte Imitation eines Opernsängers fühlt. Aber je mehr man sich an diesen Klang und an das andere Gefühl gewöhnt, macht es wirklich Spaß so zu singen. Natürlich stehe ich ( hoffentlich) noch ganz am Beginn einer Entwicklung. Ich denke aber, dass es einfach unerlässlich ist mehr und mehr über seine Stimme zu lernen, um später möglichst viele Stile bedienen zu können. Das ist schließlich das Ziel! 🙂

Im Bereich Tanz muss ich mich gerade leider etwas schonen, was gar nicht so leicht ist für jemanden, der so ungeduldig ist wie ich. Meine Achillessehne ist etwas gereizt, wodurch ich für einige Wochen aufs Springen verzichten muss. Auch beim Steppunterricht schaue ich derzeit nur zu. Jedoch bringt ja alles Negative auch etwas Positives mit sich, sagt man- so auch bei mir.

Beim Steppen zum Beispiel kann ich mich ein wenig choreographisch ausprobieren, indem ich mir in jeder Stunde ein kleine Kombi aus verschieden Steppschritten ausdenke und sie meinen Kollegen dann über das Vorsprechen der Schritte beibringe. Das macht nicht nur Spaß, sondern trainiert auch die Fähigkeit die Namen der Schritte schnell zu sprechen, was wirklich nicht so einfach ist! 😀 Aber natürlich ersetzt nichts das Gefühl es selber mitmachen zu können… immerhin- ein Ende ist in Sicht!

In meinem Schauspielunterricht erarbeite ich momentan einen Monolog aus „Kabale und Liebe“ von F. Schiller. Die Sprache Schillers ist ja für ihre Besonderheiten bekannt und geschätzt, aber es ist schon eine große Herausforderung, dieser bildgewaltigen Sprache gerecht zu werden. Dies sollte ja in einer Art und Weise geschehen, die dem Publikum den Inhalt verdeutlicht und begreiflich macht. Derzeit gelingt mir das noch nicht zu meiner Zufriedenheit. Zum Glück hilft mir meine Schauspieldozentin auch dabei neue Wege aufzuzeigen. Es ist eine schöne Möglichkeit viele eigene Ideen einfließen zu lassen. Ich werde euch auf dem aktuellen Stand halten! 🙂

Tja, das sind die wichtigsten Neuigkeiten in allen drei Bereichen im Moment. Ich hoffe euch beflügeln die ersten Frühlingstage, die sich schon stark nach Sommer anfühlen genau so sehr, wie mich. 🙂

Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche.

Euer Justus

 

 

 

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