„Halbzeit“ – die Nächste!


Meine Lieben,

die Hälfte des Semesters ist schon wieder vergangen.
Das ist soo verrückt. Kaum hat das Schuljahr begonnen, geht es schon wieder mit großen Schritten auf die nächsten Prüfungen und die Premiere unseres Theatre Lab Projektes „Lucky Stiff“ zu.

Da stellt sich langsam aber sicher mal wieder die Frage:
Was möchte ich bei der Prüfung präsentieren?

Für meine beiden Schauspielmonologe für dieses Semester habe ich mich beispielsweise schon entschieden.
Ich arbeite an „Lore“ aus dem Stück „Zu Hause“ von Ingrid Lausund und an „Ilse“ aus Frank Wedekinds „Frühlingserwachen“.
4Die beiden Rollen könnten unterschiedlicher vermutlich nicht sein, aber genau das macht so viel Spaß daran. Zwei völlig verschiedene Charaktere zu erarbeiten, die beide irgendwie sehr „extreme“ Persönlichkeiten sind. Die Arbeit daran macht total viel Spaß.

Außerdem werde ich nächste Woche noch mit der Arbeit an einer dritten Rolle beginnen.
„Jenny“ aus „Fettes Schwein“ von Neil LaBute steht dabei z.B. in der engeren Auswahl.
Aber ich werde mich noch ein bisschen durch verschiedene Stücke lesen und mal sehen was ich noch so entdecke.

 

Als nächstes möchte ich dann auch meine Prüfungssongs und meine Nebenrolle festlegen, die ich für die Prüfung erarbeite.

Im 5. Semester sind das 5 Songs und eine Nebenrolle aus einem Stück unserer Wahl, deren Songs und Szenen wir erarbeiten dürfen.
Ich möchte in diesem Semester vor allem deutsche Songs finden. Gerne auch einen Chanson. Und vielleicht sogar einen Song, den ich mit einer Szene und Bewegung kombiniere.

Da bin ich zurzeit auf der Suche!

Eine Nebenrolle ist auch gar nicht mal so einfach so zu finden, da die meisten Nebenrollen etwas in nahezu jeder Ensemblenummer zu singen haben.
Das ist toll, wenn man das Stück tatsächlich spielen darf. Wenn man jedoch allein (beispielsweise) eine Altstimme zu einem eigentlich pompösen Ensemblelied lernt und singt, ohne das Ensemble um einen zu haben, ist das eher absurd und macht nicht unbedingt den meisten Spaß.

Deshalb ist es am besten eine Rolle zu finden, die ein/zwei eigene Songs, oder vielleicht auch ein Duett oder Terzett hat. Da ist es einfacher die Rolle aus dem Gesamtkontext des Stückes zu nehmen und zu präsentieren.

 

Und dann proben wir natürlich weiterhin fleißig für „Lucky Stiff“.
Die nächsten beiden Wochen werden wir uns vor allem auf die Choreographien zu den Musiknummern konzentrieren. Am Mittwoch geht es damit los.

Außerdem werde ich mich von nun an auch intensiv mit den Kostümen für das Stück beschäftigen, da jeder zusätzlich zu seiner Rolle einen kleinen „Job“ hat.

Es gibt einen Bühnenbildbeauftragten, einen Requisitenbeauftragten, einen Probenplanbeauftragten, etc.

Ich habe dabei die Aufgabe bekommen, mich um die Kostüme zu kümmern.
Und davon gibt es in Lucky Stiff wirklich reichlich.
Zu viiiielen Umbauten kommen nämlich auch viiiiele Umzüge in kürzester Zeit hinzu.

Für uns Darsteller ist dieses Stück also definitiv schon jetzt (wo wir noch ganz am Anfang der Proben stehen) in keinster Sekunde langweilig! 😀

 

Da ich Morgen meinen kürzesten Tag der Woche habe, werde ich den Nachmittag nutzen, um ein wenig Kostüme zu shoppen.

 

Euch wünsche ich wundereine schöne Woche, meine Lieben!

 

Bis zum nächsten mal,
eure Luisa

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