ich weiß nicht wo mir der kopf steht

Punkt, Punkt, Komma; strich – fertig ist das Mondgesicht. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen: Mein Kopf macht mal eine Weile Pause und ruht sich aus… In den letzten Tage ist echt viel passiert und es beginnt jetzt schon, dass ich das Gefühl bekomme, ich käme mit der ganzen Arbeit nicht hinterher. Gestern war ein großes Drama bei uns in der Schule, das ich nicht weiter erläutern werde, außer dass sich ein Kommilitone schwer verletzt hat und nun leider eine Woche im Krankenhaus verbringen muss. Gute Besserung!!!!! Der Unfall hat uns alle ziemlich aus der Bahn geworfen, aber was das Wichtigste ist, er ist wohl auf und ihm geht es soweit gut. Doch da wir alle für den gestrigen Abend unter Schock standen und irgendwie außer Gefecht gesetzt waren, fehlt ein Abend in der Wochenplanung, sprich: Es kommt wie immer alles auf einmal!!! Heute läuft die Bewerbungsfrist für den Bundeswettbewerb Gesang ab, und keiner von uns hatte sich bisher angemeldet. Da man aber nur ein bestimmtes Bildformat hochladen kann, mussten wir wieder alles umschmeißen und haben dann mit Mühe und Not, letztendlich erfolgreich, versucht unsere Passbilder mit dem Kopierer der Schule zu scannen und uns per Mail zu schicken, um ein anständiges Bild zu haben. Doch dieses ganze Hin und Hergewusel klaut einem so viel Zeit.
Endlich zu Hause angekommen hieß es dann schnell an den Computer und diese ellenlangen Formulare ausfüllen, abschicken und hoffen, dass man bei der Onlineüberweisung auch keine Fehler gemacht hat. Man muss tatsächlich jeden einzelnen Song eintippen, Dauer, Komponist, Texter, Titel, Stück und Genre inklusive… Ganz schön stressig bei einer halben Stunde Programm. Aber das war ja nicht alles, was auf der heutigen to-do Liste stand:
Hier ein kleiner Einblick:
Spind aufräumen: erledigt
Spülmaschine aus- und einräumen damit Geschirr zum Kochen da ist: erledigt
Waschen: zu spät
aufräumen: keine Zeit
den Schlaf der gestrigen schlaflosen Nacht aufholen: nächstes Jahr
Bundeswettbewerbanmeldung: erledigt
Blog schreiben: dabei
Texte für unser Projekt lernen: gleich
Wir Kinder vom Bahnhof Zoo lesen und eventuelle Monologstelle raussuchen: Ich wünschte mein Hirn hätte einen Scanner und ich müsste das Buch nur einlegen und sein gesamter Inhalt wäre in meinen Gedanken aufgesogen wie in einem dicken Schwamm
Sich von den 4 Beispielen einen Monolog raussuchen: Ja wie denn, wenn ich das eine Buch noch lesen soll^^!!! aaaaaaaaaargh
und
und
und
Doch was tut man nicht alles dafür, um auch noch Zeit zu finden die Songtexte für den Wettbewerb zu lernen und sich bei den Liebsten zu Hause und wohl zu fühlen?!
Dabei fällt mir ein, ich muss noch ein Kredo schreiben 🙂 Aber das geht schnell!!!
Wie ihr merkt werde ich momentan mit Arbeit überhäuft, aber ich bin froh darüber, denn da kommt bei mir wenigstens nicht der Gedanke auf, dass mein Freund Jan morgen in einer Woche einfach so in die USA abhaut, mit dem Plan Blue Man zu werden, aber ich bin mir sicher und hoffe dass er das packt 🙂
Ansonsten ist heute mal nicht viel vorgefallen, doch wir hatten heute wieder viel Spaß im „Seminar“ mit Perrin, da wir unsere Wahlstücke für den Bundeswettbewerb präsentiert und mit ihm daran gearbeitet haben. Ich bin gespannt ob sich der Hagel von Aufgaben die nächsten tage beruhigt und dann gibt es auch wieder einen längeren und ausführlicheren Blog, versprochen!!!
Wir tanzen und singen, spielen und lachen morgen wie gewohnt weiter und ich freue mich auf meinen nächsten Bericht.
Liebe Grüße
Céline