Letzter Blog: ‚Nation of Dreamers‘ oder ‚Die Jagd nach den Träumen‘


Zur Einstimmung auf den letzten von mir veröffentlichten BlogEintrag habe ich mich ein wenig durch die ersten seiner Art gelesen und dabei fast das Gefühl gehabt mit einer weitaus jüngeren Person zu sprechen. Natürlich trennen die Einträge drei Jahre, aber gefühlt ist es eine längere Zeit. Daher bin ich dankbar dafür, dass ich schon so früh für den Blog geschrieben habe und somit nochmal durch alte Gedankengänge und Dinge, die mich beschäftigt haben lesen kann. Es zeigt mir hauptsächlich auf, wie sehr ich in diesen Jahren während der Ausbildung gereift bin und mich entwickelt habe. Von jemandem, der, trotz seiner recht realistischen Ansichten, keinen blassen Schimmer hatte, was auf Ihn zukommen sollte zu jemandem, der mit dem know – how und der Erkenntnis, dass das der einzig richtige Weg mit all seinen Abweichungen und Ausfahr ten ist, in die Welt hinausgeht und genauso keinen Schimmer hat, was In wirklich erwartet.
Aber gerade das ist das Spannende – ich kann sicher sagen, dass ich nach den drei Jahren weiß, welche Art von Arbeit mit glücklich macht und welche ich davon abgesehen auch wirklich zum Leben brauche. Mit diesem Wissen kann alles was kommt nur richtig sein. Dass das Leben kein Ponyhof, ist ja bereits mehr als bekannt.
Wie es nach der Ausbildung weitergeht? Also allgemein geht man auf Auditions und kämpft um Engagements. Ich persönlich werde das auch weiterhin tun, befinde mich diesbezüglich sogar gerade im Zug nach München und habe nebenbei aber allerhand anderer Bereiche und Genres auf die ich mich stürzen werde
Und bei allen treuen oder neuen Lesern möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich bedanken. Auch wenn es manchmal unersichtlich scheint, von wem der Blog denn alles gelesen wird, war es immer wieder eine freudige Überraschung, wenn Leser auf mich zukamen! Weil ich Spaß daran habe und es auch wohl eine Art der Verarbeitung darstellt, werde ich früher oder später selbst eine Art Blog führen. Wenn es soweit sein sollte, kann man das hierüber sicher bekanntgeben.

In meinem Alter kann man sicherlich noch nicht von Weisheit sprechen, aber wenn es eines gibt, dass ich als Ratschlag an die Welt geben wollen würde, dann wäre es der, dass man seine Träume nicht aus den Augen verlieren darf. Manchmal fühlt es sich an wie das Ergebnis einer Jagd und manchmal hat man „doch nichtsgetan“ und erreicht seine Ziele. Es gibt kein garantiertes Erfolgsrezept, außer wohl sich so gut kennenzulernen, dass man beurteilen kann, was seine Träume eigentlich sind; was einen erfüllt oder den Tag erst komplett macht. Dann kann die Jagd nach den Träumen doch losgehen.
Dazu eine Textpassage einer Eigenkomposition: „Sometimes it’s nice to be in the Nation of Dreamers“

Ich sage adé, adiès und bin mir sicher, dass man sich auf dem einen oder anderen Wege liest, sieht oder hört.

Euer Dominik

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