Morgens 8:30 in Hamburg…verschlafenen Blickes sehen sich junge Menschen selbst im Spiegel zu, wie sie in den Flat Back gleiten. Ja die Joop hat uns wieder! Die Weihnachtsferien waren bitter nötig, nach all dem Stress um das Open House. Und es war schön! Tiefverschneite Weihnachtsbäume hatten wir wohl genug und 1.000.000 Zimtsterne und Vanillekipferl später sind wir wieder, wie frisch aus dem Ei gepellt am tanzen, singen und rumspacken 😉
Die Prüfungsvorbereitungen sind im vollen Gange und so haben wir auch gleich in Ballett kräftig geübt und in Steppen den Boden heiß getreten.
Theatre Dance stand meiner Meinung nach heute wohl unter der Überschrift : “ Ohhhhh Baby..sex up your life 😉 “ Harald hat mal wieder tolle Spiele in seinem Gepäck gehabt und wir durften uns beklatschen und ein bisschen Dirigent spielen. Als uns unsere Namen dann kurzer Hand abhanden gekommen sind und wir dafür andere bekamen, waren wir wohl völlig aus dem Häuschen aber ready für die Choreo. Für die haben wir aber nicht nur unsere Lachmuskeln gebraucht. Heute durften wir mal ein bisschen auf „dirty“ machen und unsere Hinterteile wackeln lassen. Wie wir ja alle wissen macht unser Semester das ja am liebsten 😀
Hach ja- das war mein persönliches Highlight des Tages!!!
Da wir abends einen Vortrag für Repertoire halten mussten, waren meine Gedanken auch in meinem Interpret Unterricht noch nicht ganz da, wo sie sein sollten. Texthänger passieren aber jedem mal, also weiter gehts! Ich habe heute ein neues Lied für die Prüfung ausprobiert. Das Lied “ Was ist das für ein Spiel“ aus Mamma Mia. So kann ich auch mal eine „andere“ Seite von mir zeigen. Mal sehen wie es wird, aber ich fühl mich auf jeden Fall wohl…bis jetzt 😉
Dann gings auch schon weiter in einen Übungsraum, um meinen Vortrag ein wenig zu proben. Ich hatte die Aufgabe über die Jahre 1938 und 39 einen Vortrag zu halten, in dem die Theatersaison und das politische Geschehen in Zusammenhang gebracht wird. Ich fand die Musicals, die ich gefunden hatte sehr schön. Vor allem „The Cradle will rock“ hat es mir angetan.Aber auch „The Boys from Syracuse“ muss man sich mal näher anschauen. Was durch die Vorträge auf jeden Fall zu Vorschein kam: Es gibt sooo viele alte Schätze, bei denen es sich unbedingt lohnt sie auszugraben!!! Also ran an die Schatzkammer!
Nachdem dann ein Tag mit fast 13 Stunden Schulzeit zu Ende geht, widme ich jetzt wieder der Wohnungssuche. Und Sex and the City… 2 wichtige Dinge in meinem Leben…neben der Schule natürlich 😉