Starmania


„Starmania, besser bekannt unter dem englischen Titel Tycoon, ist eine Rockoper von Michel Berger (Musik) und Luc Plamondon (französische Originaltexte), basierend auf ihrem gleichnamigen Konzeptalbum von 1978. Bekannt wurde es außerhalb des französischsprachigen Raums erst durch seine englische Adaption durch Tim Rice.“

So steht es im Wikipedia-Artikel zu „Starmania“. Und warum ich das hier jetzt schreibe?

Wir hatten heute wieder den Workshop: „Movement and Expression“ mit Zapo und Susanne. Im letzten Semester haben wir in diesem Workshop gelernt, verschiedene Tanzschritte zu verschiedenen Emotionen zuzuordnen und je nach Gemütszustand zur Musik zu tanzen.

Heute war es aber anders:

Zuerst haben wir uns aufgewärmt. Wir haben mit Susanne verschiedene Passagen aus dem Jazz und Ballett WarmUp gemacht. Als wir dann warm waren, hat Susanne uns eine Combi beigebracht und grob umrissen, worum es gehen sollte.

Also Zapo dann dazu kam, erklärte er, warum es sich handelt: Susanne und Zapo möchten mit uns einen Part basteln, der an die Oper „Starmanie“ anlehnt.
Zur Geschichte:

„Starmania spielt in der düster-futuristischen Stadt Monopolis, der Hauptstadt von Occident, in der totalitäre Bestrebungen und Terrorismus einander gegenüber stehen. Die Medien werden manipuliert (so auch die titelgebende Fernsehsendung „Starmania“), jeder verfolgt nur seine eigenen Interessen. Inmitten dieser bedrückenden Umstände versuchen drei Liebespaare, die selbst Teil des Systems sind, ihr Glück zu finden. Die Geschichte kann aber letztlich zu keinem Happy End führen: der bedrückende (für die englische Fassung titelgebende) Tycoon Zero kommt mit Hilfe seines Geldes an die Macht.“

Zusammengefasst: Wir sind eine Gang in der Unterwelt der Zukunft und zeigen den Oberweltlern gegenüber unseren Wahnsinn und Krankheit.

So haben wir mit dem Hintergrundwissen erst einmal unsere Choreo getanzt. Bald hat Zapo uns auch schon Sprechtexte gegeben, die wir schnell gelernt haben und in die Choreo eingebaut haben.
In der vierstündigen Arbeit entstanden dann auch freie Teile und die Choreo hat sich in verschieden Gruppen gegliedert. Wir haben auch noch einen reinen Schauspieldurchlauf gemacht, der sehr krass und gut wurde.
Wir werden „Movement and Expression“ noch einige Samstage in diesem Semester haben und werden an diesem Projekt arbeiten.
Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir sind gespannt, wie gut es noch wird und ob wir es an die Öffentlichkeit tragen können, wenn es fertig ist.

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